»Angesichts des besorgniserregenden Zustands der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen fordern Experten mehr Persönlichkeitsbildung in den Schulen. Während dieser Ansatz von der OECD bereits als wirksamer Weg der Prävention erkannt wurde, fehle im deutschsprachigen Raum eine koordinierte Bildungsstrategie, so Roland Bernhard von der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH) Wien/Niederösterreich. Unterstützung kommt vom Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP). [...]«
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Quelle: APA-Science am 23.06.2025 13:23 Uhr
Pressemeldung Schule
Wiener Rotes Kreuz veranstaltet Bewegungsrunden für Senior*innen im Freien
Wien (OTS) - Sommer, Sonne, Senior*innen-Bewegungsrunden heißt es ab Juni beim Wiener Roten Kreuz. Unter dem Motto „Bewegung im Alter“ bietet das Wiener Rote Kreuz an drei Bezirksstellen in Wien Bewegungsrunden für Senior*innen an – zwei davon werden bei entsprechend guten Wetterverhältnissen (schönes Wetter und nicht zu heiß) ins Grüne verlegt. „"Der Sommer ist für uns alle in den Bewegungsrunden immer ein besonderes Highlight. Sich an der frischen Luft und im Grünen zu bewegen, macht einfach noch mehr Freude"“, berichtet Renate Zartler-Schwob, freiwillige Bewegungstrainerin im Wiener Roten Kreuz.
Spaß im Vordergrund
Die Bewegungsrunden für Senior*innen richten sich an alle älteren Menschen in Wien, die Lust haben, ihrem Leben noch mehr Schwung zu geben. Denn regelmäßige Bewegung und Gedächtnistraining halten fit und tragen auch bei Senior*innen im höheren Lebensalter zur Verbesserung der Gesundheit und der Lebensqualität bei. Renate Zartler-Schwob erklärt, was die Teilnehmer*innen erwartet: „"Bei uns geht es vor allem darum, Spaß zu haben. Wir kombinieren einfache Übungen, abgestimmt auf die Möglichkeiten der Teilnehmer*innen, mit fröhlicher Musik, guter Laune und toller Gesellschaft. Gemeinsam bewegen wir uns und lachen viel."“ Natürlich bieten die Bewegungsrunden auch die Möglichkeit, neue Menschen kennenzulernen und zu plaudern.
Die Gesundheit stärken
Die Senior*innen-Bewegungsrunden im Freien bieten eine sanfte Möglichkeit, die Gesundheit auf verschiedenen Ebenen zu stärken. Durch gezielte Übungen werden Muskeln aufgebaut und Gelenke mobilisiert. Auch das Gleichgewicht kann verbessert werden, was dabei helfen kann, Stürzen im Alltag vorzubeugen. Von der frischen Luft und den Sonnenstrahlen profitieren vor allem das Immunsystem und die Knochen, da das Sonnenlicht die Bildung von Vitamin D anregt. Neben der körperlichen Gesundheit kommt auch das psychische ...
Quelle: OTS0025 am 23.06.2025 09:20 Uhr
Pressemeldung
Zahlreiche Anliegen des BÖP werden umgesetzt
Wien (OTS) - Der Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP) begrüßt die heute im Ministerrat beschlossene Verschärfung des Waffenrechts ausdrücklich. Besonders positiv ist, dass nun zahlreiche Anliegen des BÖP umgesetzt werden.
Zu den zentralen Anliegen des Berufsverbands zählte die umfassende Aktualisierung, Ausweitung und Präzisierung der waffenpsychologischen Gutachten, die Voraussetzung für den Erwerb einer Waffenbesitzkarte sind. Diese Empfehlung wird nun gesetzlich umgesetzt – unter anderem durch die Einführung eines verpflichtenden, mehrstufigen Begutachtungsverfahrens.
Der BÖP setzt sich seit Langem engagiert für diese Reform ein. Die tragische Gewalttat in Graz vor einer Woche hat die Notwendigkeit entschlossener Maßnahmen jedoch nochmals eindrücklich vor Augen geführt – und das Engagement des Verbands in diesem Zusammenhang zusätzlich verstärkt.
Zentrale Lösungsvorschläge des BÖP zur Qualitätssteigerung waffenpsychologischer Gutachten u.a.:
- Anhebung der Altersgrenze für den Erwerb besonders gefährlicher Schusswaffen
- Verpflichtende persönliche Exploration mit Mindestdauer von 45 Minuten – nicht nur standardisierte Tests
- Freie Auswahl geeigneter Testverfahren durch die GutachterInnen – statt veralteter, gesetzlich fixierter Methoden
- Abschaffung der einseitigen Zweistufigkeit – alle Begutachteten sollen ein vollständiges Verfahren durchlaufen
- Periodische Verlässlichkeitsprüfung für bestehende WaffenbesitzerInnen
Diese Maßnahmen stärken die Objektivität, Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit der psychologischen Beurteilung im sicherheitsrelevanten Bereich.
„Der BÖP bringt seit Jahrzehnten psychologische Fachstandards in sicherheitspolitische Debatten ein. Wir begrüßen, dass unsere Anliegen bei den aktuellen Vorhaben eingeflossen sind. Wir sehen das als klaren Auftrag, weiterhin aktiv mitzugestalten – im Sinne einer sicheren und verantwortungsvollen Gesellschaft“, so BÖP-Präsidentin a. ...
Quelle: OTS0211 am 18.06.2025 16:14 Uhr
Pressemeldung
BÖP begrüßt angekündigte Maßnahmen als entscheidenden Schritt zur Stärkung psychischer Gesundheit
Wien (OTS) - Der Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP) begrüßt ausdrücklich die heute von der Bundesregierung im Ministerrat beschlossenen Maßnahmen im Bereich psychischer Gesundheit und Gewaltprävention, insbesondere den angekündigten Ausbau der Schulpsychologie und die geplanten Schritte im psychosozialen Bereich.
Die Aufstockung der SchulpsychologInnen, der Ausbau der Hotline, verstärkte Beratungsgespräche mit Eltern und mehr Mittel für psychosoziale Versorgung sind klare und richtige Signale. Diese Entwicklungen zeigen: Psychische Gesundheit wird als gesamtgesellschaftliche Verantwortung anerkannt.
Schulpsychologie als Kern moderner Bildungspolitik
Der BÖP unterstützt den geplanten Ausbau der Schulpsychologie inhaltlich wie fachlich und bringt seine Expertise aktiv in die anstehenden Umsetzungsschritte ein. PsychologInnen leisten nicht nur Akuthilfe, sondern tragen darüber hinaus entscheidend zur frühzeitigen Erkennung, Prävention und Stabilisierung psychischer Belastungen bei – bei SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und im gesamten schulischen Umfeld. Besonders hervorzuheben ist dabei die Rolle Klinischer PsychologInnen im schulpsychologischen Bereich, etwa bei der Diagnostik von Angststörungen, Suizidalität, Lern- und Entwicklungsproblemen sowie in der Krisenintervention. Viele dieser Aufgaben fallen unter den gesetzlich geregelten Tätigkeitsvorbehalt der Klinischen Psychologie. Um hier Versorgungs- und Rechtssicherheit zu gewährleisten, ist eine strukturierte und rechtskonforme Einbindung dieser Berufsgruppe im Bildungssystem zentral.
Klar ist aber auch: Eine Verdoppelung der Schulpsychologie in den nächsten drei Jahren kann nur einen ersten Schritt darstellen.
„Schulpsychologie schützt – sie stabilisiert, begleitet und stärkt – weit, bevor es zu Eskalationen kommt. Das schützt nicht nur einzelne, sondern unser ganzes Bildungssystem“, so BÖP-Präsidentin a. ...
Quelle: OTS0210 am 18.06.2025 16:13 Uhr
Pressemeldung Schule
Zitat: www.derstandard.at
»Beim Ministerrat wurde nach dem Grazer Amoklauf nun ein Bündel an Maßnahmen beschlossen – zum Bundestrojaner spricht Innenminister Karner gerade live «
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Quelle: www.derstandard.at am 18.06.2025 10:09 Uhr
Zeitungs-Artikel
Zitat: www.derstandard.at
»Nach einer Trennung hat man das Gefühl, nie wieder glücklich sein zu können. Daraus kann sich sogar eine Depression entwickeln. [...]«
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Quelle: www.derstandard.at am 18.06.2025 06:00 Uhr
Zeitungs-Artikel
Der Amoklauf in einer Grazer Schule hat einmal mehr die hohe Bedeutung des Faches Kinder- und Jugendpsychiatrie, aber auch der Erwachsenenpsychiatrie in den Fokus gerückt.
Wien (OTS) - „Das tragische und verstörende Drama in Graz führt bei den meisten Menschen zu der Frage: Lässt sich so etwas verhindern, und wenn ja, wie?“, eröffnete Johannes Steinhart, Präsident der Österreichischen Ärztekammer, sein Statement im Rahmen einer heutigen Pressekonferenz. Zahlreiche Studien hätten leider gezeigt, dass die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in den vergangenen Jahren gelitten habe: „Die derzeitige Versorgungssituation zeigt den enormen Handlungsbedarf, der hier auf die österreichische Gesundheitspolitik zukommt“, unterstrich Steinhart und verwies auf die Wartezeitenstudie der Ärztekammer für Wien, die im vergangenen Jahr gravierende Versorgungsmängel im psychiatrischen Bereich offengelegt hatte. Es sei sinnvoll, mit psychosozialer Prävention und Intervention dort anzusetzen, wo die Menschen leben, lernen und arbeiten, bei Kindern und Jugendlichen seien das die Schulen: „Dort können psychiatrische Beschwerden und Erkrankungen entstigmatisiert werden, dort kann beraten und gegebenenfalls zu einer Untersuchung und Behandlung geraten werden“, so Steinhart, der eine verbindliche Integration von psychosozialer Aufklärung in die Lehrpläne der Schulen forderte. „Schülerinnen und Schüler müssen wissen, worum es bei psychosozialen Krisen geht, auf welche Anzeichen sie bei sich und anderen achten sollten, und wo es psychosoziale Erste Hilfe gibt. Und natürlich müssen Lehrerinnen und Lehrer entsprechend instruiert und geschult werden“, betonte Steinhart. Außerdem müssten zum Beispiel die Möglichkeiten einer niedrigschwelligen Online-Krisenintervention oder auch Psychotherapie bedarfsgerecht ausgebaut werden, so der ÖÄK-Präsident. In adaptierter Form gelte das alles auch für Erwachsene und ihre Arbeitsplätze: „Auf den Punkt gebracht heißt das: Hinschauen statt ...
Quelle: OTS0145 am 17.06.2025 12:40 Uhr
Pressemeldung
»Die Kinder- und Jugendarbeit ist ein zentraler Baustein im sozialen Netz der Stadt Linz. Der Verein Jugend und Freizeit (VJF) schafft mit seinen vielfältigen Angeboten sichere, niederschwellige Räume und Beziehungen, die jungen Menschen Orientierung und Unterstützung geben. [...]«
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Quelle: Newsletter Linz, newsletter@MAG.LINZ.AT am 17.06.2025
Pressemeldung
Zitat: www.derstandard.at
»Steirische Sozialeinrichtungen schlugen am Montag zusammen Alarm. Kürzungen von 2,5 Millionen treten schon ab 1. Juli, zwei Wochen nach Bekanntgabe, in Kraft [...]«
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Quelle: www.derstandard.at am 16.06.2025 17:54 Uhr
Zeitungs-Artikel
Zitat: www.derstandard.at
»Die Regierung arbeitet am Ausbau der Gesundheitshotline 1450 mit Terminvergabe und Videoberatung. Die langen Wartezeiten bei Kassenterminen für Psychotherapie bleiben davon unberührt [...]«
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Quelle: www.derstandard.at am 16.06.2025 15:46 Uhr
Zeitungs-Artikel