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»Beim Gesundheitstag im Wiener Rathaus erwarten Mädchen und Frauen kostenlose Beratung, Eine Sonderauswertung der Statistik Austria im Auftrag der Caritas verdeutlicht, wie sich die Krisenfolgen (Pandemie, Inflationskrise) auf die Lage von Frauen ausgewirkt hat. Für die Auswertung wurde eine Längsschnittanalyse der „So geht’s uns heute“-Daten über zwei Jahre (Q4 2021 - Q1 2024) verwendet. Besonders alleinerziehenden Frauen sind von den Folgen der Krisen betroffen: gaben 2021 19% der Alleinerzieherinnen an , nicht problemlos mit ihrem Einkommen auszukommen, lag dieser Wert zu Jahresbeginn 2024 bei rund 32 %. Ein Vergleich mit der Gesamtbevölkerung zeigt, dass dieser Anteil im zwischen 2021 und 2023 gleichbleibend bei rund 16% lag und 1. Quartal 2024 auf 13 % zurückging. Zudem sind Haushalte, in denen Frauen den Hauptteil zum Familieneinkommen beitragen, häufiger von finanziellen Schwierigkeiten betroffen Haushalte in denen Männer Hauptverdiener sind. Haushalte mit mehreren Kindern sind ebenfalls stärker betroffen als die Gesamtbevölkerung: zu Jahresbeginn 2024 hatten mit 27 % doppelt so viele Personen in Mehrkind-Haushalten Schwierigkeiten, mit dem Haushaltseinkommen ein Auslangen zu finden, als die Gesamtbevölkerung [...]«

Die Auswertung als PDF finden Sie unter dem nachfolgenden Link:

https://www.statistik.at/fileadmin/user_upload/Caritas_Sonde...
Quelle: 78. Newsletter des Wiener Programms für Frauengesundheit, frauengesundheit@ma24.wien.gv.at am 07.11.2024

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