Zitat: orf.at»Anlässlich des Weltnichtrauchertags am Samstag hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Regierungen zum Verbot von Tabak- und Nikotinprodukten mit Aroma aufgerufen. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: orf.at am 31.05.2025 12:15 Uhr
Wien (OTS) - Die leptomeningeale metastatische Erkrankung (LMD) ist eine schwerwiegende Komplikation bei fortgeschrittenen soliden Tumoren, insbesondere bei Brust- und Lungenkrebs. Aufgrund aktuell begrenzter Behandlungsmöglichkeiten führt die Ausbreitung der Krebszellen in der Hirnhaut innerhalb kurzer Zeit zum Tod. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung von MedUni Wien und AKH Wien hat nun erstmals im Rahmen einer klinischen Studie den Wirkstoff Patritumab Deruxtecan (HER3-DXd) bei Patient:innen mit LMD getestet. Die vielversprechenden Ergebnisse wurden nun zeitgleich bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago präsentiert und im Top-Journal „Nature Medicine“ publiziert.Im Rahmen der sogenannten TUXEDO-3-Studie wurden 20 Patient:innen mit LMD an sieben Kliniken in Österreich und Spanien, darunter das Universitätsklinikum AKH Wien, mit Patritumab Deruxtecan (HER3-DXd) behandelt. HER3-DXd ist ein sogenanntes Antikörper-Wirkstoff-Konjugat, das noch nicht für den klinischen Einsatz zugelassen, aber Gegenstand der Krebsforschung ist. Es besteht aus einem Antikörper, der gezielt an den Rezeptor HER3 auf der Oberfläche bestimmter Tumorzellen bindet, und einem daran gekoppelten Zellgift, das direkt in die Krebszelle eingeschleust wird. Den an der aktuellen Studie teilnehmenden Patient:innen mit unbehandelter LMD und überwiegend Brust- oder Lungenkrebs als Grunderkrankung wurde HER3-DXd alle drei Wochen intravenös verabreicht. Mit beachtlichem Erfolg, wie die Untersuchungen des Forschungsteams um Matthias Preusser, Leiter der Klinischen Abteilung für Onkologie der Universitätsklinik für Innere Medizin I von MedUni Wien und AKH Wien, zeigen: Drei Monate nach Therapiebeginn mit HER3-DXd waren mit 65 Prozent der Proband:innen deutlich mehr Studienteilnehmer:innen noch am Leben als erwartet, neurologische Symptome und Lebensqualität blieben bei den meisten stabil oder besserten sich sogar.Die leptomeningeale metastatische Erkrankung ...
Quelle: OTS0094 am 30.05.2025 20:05 Uhr
Pressemeldung
Wien (OTS) - Anlässlich des Internationalen Aktionstags für Frauengesundheit macht der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) auf die psychische Gesundheit von Frauen aufmerksam – insbesondere im Hinblick auf die Herausforderungen im Alter und im Berufsleben. Ziel ist es, die besondere Belastungssituation von Frauen sichtbar zu machen und nachhaltige Maßnahmen zur Stärkung ihrer psychischen Gesundheit einzufordern.Psychische Gesundheit von Frauen: ein oft vernachlässigter BereichFrauen machen 50,7 % der österreichischen Bevölkerung aus – rund 4,62 Millionen Menschen. Ihre durchschnittliche Lebenserwartung lag 2023 bei 84,2 Jahren (Statistik Austria). Mit der gestiegenen Lebenserwartung wachsen auch die psychischen Herausforderungen, insbesondere im höheren Alter und im Zusammenhang mit den komplexen Anforderungen in der Arbeitswelt.Ältere Frauen: psychische Erkrankungen werden häufig nicht erkannt„Gerade im Alter geraten Frauen aus dem Blick der Öffentlichkeit. Ihre psychischen Belastungen – häufig ausgelöst durch Einsamkeit, finanzielle Unsicherheit oder den Verlust von Partner:innen – werden nicht ernst genommen oder als ‚normale‘ Alterserscheinung bagatellisiert“, betont ÖBVP-Präsidentin Barbara Haid. Dabei zeigen Erfahrungen aus der psychotherapeutischen Praxis, dass gezielte Unterstützung auch im Alter wirksam ist. „Psychotherapie bietet einen geschützten Rahmen, um Lebensübergänge zu bewältigen, Resilienz zu stärken und psychische Erkrankungen zu behandeln. Ein niederschwelliger Zugang zu psychotherapeutischer Versorgung ist daher insbesondere für ältere Frauen von großer Bedeutung“, so Haid weiter.Berufliche Mehrfachbelastung: Frauen zwischen Arbeit und Care-VerantwortungFrauen stehen häufig unter hohem Druck: Erwerbsarbeit, unbezahlte Care-Arbeit, Kinderbetreuung und Angehörigenpflege sind tägliche Realität – und führen häufig zu Erschöpfung und psychischer Überlastung. Besonders betroffen sind Frauen in systemrelevanten, jedoch häufig unterbezahlten Berufen wie Pflege, Bildung oder Sozialarbeit. ...
Quelle: OTS0108 am 28.05.2025 12:04 Uhr
Frauen Pressemeldung
Zitat: www.diepresse.com»Frauen-Gesundheit ist nicht gleich Männer-Gesundheit: Und das nicht nur, aber natürlich auch, wenn es um typische Beschwerden und dazu passende Medizinprodukte geht. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.diepresse.com am 28.05.2025 10:00 Uhr
Zeitungs-Artikel
ÖGK unterstützt beim NikotinausstiegWien (OTS) - Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag – ein Anlass, um die Gefahren des Rauchens sowie den Gebrauch von Nikotinprodukten ins Bewusstsein zu rücken. „Den Reiz entlarven“ lautet das Motto der diesjährigen Kampagne rund um Nikotinprodukte, die als vermeintlich gesündere Alternative zum herkömmlichen Rauchen angepriesen werden. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) bietet Aufklärung und ein breites Angebot für den Ausstieg aus der Abhängigkeit.1,5 Millionen Österreicher*innen ab 15 Jahren rauchen täglich. Das sind rund 21 % der Bevölkerung. Dabei bleibt es nicht bei der herkömmlichen Zigarette. 5 % konsumieren fast täglich E-Zigaretten. Weitere 6 % verwenden andere Tabak- und Nikotinprodukte wie Tabakerhitzer, Shisha oder Nikotinbeutel.Gezieltes Marketing und Produktdesign sowie der Einsatz von Aromastoffen machen Tabak- und Nikotinprodukte immer attraktiver und vermitteln den Eindruck einer weniger schädlichen Alternative zur Zigarette. Diese Taktiken zielen vor allem auf gefährdete Gruppen, insbesondere Jugendliche, ab und fördern so den Einstieg in den Konsum. Viele Raucher*innen steigen auf diese Alternativen um, in der Annahme, ein gesünderes und weniger schädliches Produkt zu konsumieren und damit das Ziel der Rauchfreiheit zu erreichen.Aus diesem Grund hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2025 unter das Motto „Den Reiz entlarven“ gestellt, um die verführerischen Eigenschaften von Produkten aufzudecken, die einen Rauchstopp erschweren und das Risiko einer Abhängigkeit und langfristiger gesundheitlicher Folgen erhöhen. Ziel ist es, die Strategien zu beleuchten, die den Tabak- und Nikotinkonsum aufrechterhalten, um das Bewusstsein für eine gesündere Zukunft zu stärken.„Nikotinprodukte in neuem Design täuschen häufig über ihre Risiken hinweg, doch sie sind ein Einstieg in die Abhängigkeit. Als Österreichische Gesundheitskasse setzen wir auf seriöse Aufklärung und begleiten Betroffene ...
Quelle: OTS0030 am 28.05.2025 09:12 Uhr
Pressemeldung
»Wie wir Künstliche Intelligenz einsetzen, beeinflusst unser kritisches Denken und Lernverhalten. Macht uns das dümmer oder klüger? [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: erwachsenenbildung.at | Newsletter, newsletter@erwachsenenbildung.at am 28.05.2025
Newsletter
»Seit vier Jahrzehnten steht die Männerberatung Wien für verantwortungsvolle, reflektierte und gleichstellungsorientierte Männerarbeit – getragen von der starken Unterstützung der Stadt Wien. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: 40 Jahre Männerberatung – weil Männlichkeit Vielfalt braucht! am 28.05.2025
Jubiläum Männer Pressemeldung
»[...] Wissenschaftliche Redlichkeit und die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis sind die Vertrauensgrundlage der modernen Wissenschaft. Doch nicht alle halten sich daran - Betrug und Fälschungen gibt es zunehmend auch an Hochschulen und Forschungsinstituten. [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: pressetreff.3sat.de am 28.05.2025
TV-Sendung
»[...] Kann KI dazu beitragen, die Grenzen zwischen Intelligenz und Dummheit weiter zu verwischen, indem sie nicht nur kognitive, sondern auch emotionale Intelligenz fördert? [...]«Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: pressetreff.3sat.de am 28.05.2025
TV-Sendung
Steigender Bedarf erfordert gezielten Einsatz der RessourcenWien (OTS) - Die Nachfrage nach Physiotherapie ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Ursachen dafür sind die alternde Bevölkerung, kürzere Krankenhausaufenthalte sowie der wachsende Therapiebedarf vor und nach Rehabilitationsmaßnahmen. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) verzeichnet sowohl im Vertrags- als auch im Wahlbereich einen deutlichen Anstieg. Besonders auffällig: Im Wahlbereich stieg die Zahl der Therapiestunden von 2019 bis 2024 um 58,7 %.Versorgung sichern: Fairer Zugang durch verantwortungsvollen MitteleinsatzAngesichts eines Budgetdefizits von 900 Millionen Euro setzt die ÖGK auf Maßnahmen, die eine zielgerichtete und qualitativ hochwertige physiotherapeutische Versorgung sicherstellen sollen.Vertragsärzt*innen wurden kürzlich ersucht, bei physiotherapeutischem Behandlungsbedarf generell eine Erstverordnung von 6 × 30 Minuten auszustellen – sofern medizinisch gerechtfertigt. Längere Behandlungszeiten, etwa 45 oder 60 Minuten, bleiben selbstverständlich möglich. Die Verantwortung für medizinisch erforderliche Anpassungen liegt weiterhin bei Therapeut*innen und Ärzt*innen – im Sinne einer qualitätsgesicherten Versorgung.Eine aktuelle gemeinsame Studie der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) und Physio Austria zeigt deutlich: Die Nachfrage nach physiotherapeutischen Behandlungen ist hoch. Durchschnittlich mussten Physiotherapeut*innen bis zu fünf Patient*innen pro Woche auf eine Warteliste setzen – mit Wartezeiten von zwei bis vier Wochen. Dieser Entwicklung wollen Physio Austria und ÖGK gemeinsam gezielt entgegensteuern und den Zugang zur physiotherapeutischen Versorgung nachhaltig verbessern.Notwendige Physiotherapie wird nicht gekürzt- Es wird keine notwendige Physiotherapie gekürzt. Patient*innen sollen erforderliche physiotherapeutische Leistungen weiterhin erhalten – unabhängig von Wohnort, Alter und Herkunft.- Diese Maßnahme des verantwortungsvollen Mitteleinsatzes bewirkt eine ...
Quelle: OTS0073 am 27.05.2025 11:00 Uhr
Pressemeldung