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"In Vorarlberg gibt es geschätzte 30.000 Menschen, die zwar aus dem Schulalter heraus sind, aber immer noch massive Schwächen in Lesen, Schreiben und Rechnen haben. Das ist nicht nur für die Betroffenen ein Problem, auch der Gesellschaft und der Volkswirtschaft gehen dadurch wertvolle Potenziale verloren, ist einer Aussendung der Vorarlberger Landesregierung zu entnehmen. Mit finanzieller Unterstützung des Landes Vorarlberg und des Bundes werden nun kostenlose Kursangebote in der Erwachsenenbildung forciert, so Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrätin Andrea Kaufmann.

Finanzierung durch Land und Bund
Im Herbst 2011 haben der Bund und die Länder eine Vereinbarung getroffen, je 50 Prozent der Kosten für unentgeltliche Erwachsenenbildungsangebote zu tragen, die die Bereiche Basisbildung/Grundkompetenzen bzw. das Nachholen des Pflichtschulabschlusses zum Inhalt haben - wir berichteten. Im Zeitraum 2012 bis 2014 stehen Vorarlberg für den Bereich Basisbildung bis zu 450.000 Euro (Landesanteil: 225.000 Euro) zur Verfügung. Weitere 983.000 Euro (Landesanteil 492.000 Euro) werden für den Bereich Nachholen des Pflichtschulabschlusses bereit gestellt.

Jungen Menschen helfen
Die Hauptzielgruppe sind junge Erwachsene, denen geholfen werden soll, die wirtschaftliche und soziale Benachteiligung wettzumachen. Sie sollen durch Nachschulungsangebote den Anschluss an den Arbeitsmarkt finden, so Wallner und Kaufmann. Um diese Menschen tatsächlich zu erreichen, sei der niederschwellige Zugang zu den Angeboten besonders wichtig, betonte LH Wallner [...]"

(28.05.2012, Philipp Gufler, Online-Redaktion)

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link:

http://erwachsenenbildung.at/aktuell/nachrichten_details.php...
Quelle: erwachsenenbildung.at : News - Ausgabe 10/2012

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