TV-Sendung am 15.12.2011, 21:00 Uhr
"Jesus aus Nazareth blieben nur drei Jahre, um seine Lehre zu verkünden. Dann wurde er wegen politischen Aufruhrs zum Tode verurteilt und gekreuzigt. Doch diese Zeit genügte, um eine Glaubensgemeinschaft zu formieren, die noch 2000 Jahre später von großer Strahlkraft ist: Aktuell zählen 2,26 Milliarden Menschen zu seinen Anhängern und bilden damit die größte monotheistische Religionsgemeinschaft.
Jesus Lebzeiten waren von Unruhe geprägt: Die von den Römern besetzten Juden kämpften um ihre kulturelle Selbstbehauptung. Zugleich waren sie angsterfüllt und von apokalyptischen Szenarien des nahen Untergangs überzeugt. Dies bildete einen fruchtbarer Boden für eine Fülle verschiedener Heilsbotschaften und Sekten, die entstehen. Im Jahre 28 tritt Jesus als Wandercharismatiker öffentlich in Galiläa und Judäa auf und verkündigt das Gottesreich. Nur zwei bis drei Jahre später wird er während des Pessachfestes in Jerusalem hingerichtet. Wir wollen wissen, ob sich Jesus seiner Rolle von Anfang an bewusst war, ob er darum wusste, der Sohn Gottes zu sein und ob er an seine Auferstehung glaubte. [...]"
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http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/158825/index.html&cx...Quelle: scobel-Newsletter vom 13.12.2011