Inhalt:
Zielgruppe:
Eltern, Pädagog:innen, Therapeut:innen und alle Helfer:innen und Betreuer:innen in Kindergarten, Schule und Erwachsenenbegleitung
Ziele des Seminars:
- Entwicklung der Spielformen im Kindesalter aufzeigen:
- Funktionale Spiele- Bewegungsspiele-Rollenspiele-Regelspiele
- Spaß haben beim gelenkten Spiel im Einzel- und Gruppensetting
- Sicherheit geben durch Struktur bei Themen zentrierte Spielketten
- Wohlbefinden erzeugen durch sensorisch-integrativen Anteile
- Ein Gegenüber finden abwechselndem Spiel
- Raum für Veränderung wahrnehmen
Inhalte des Seminars
Betroffene des ASS haben ein eigenes stereotypes Spielverhalten. Sie bevorzugen Objekt bezogene serielle Spielformen, die ihnen Sicherheit bieten, um Ängste zu vermeiden. Der Grund dafür ist der Mangel an Imitationsvermögen und Modelorientiertheit. Gut strukturierte Spielsequenzen bieten auch autistischen Kindern die Möglichkeit am Spielgeschehen teilzuhaben, In diesem Workshop wird gezeigt, wie aus spielerisch anmutenden Interventionsformen ein tätigen Miteinander seinen Ausgang nehmen kann. Diese Veränderung ist ein positiver Schritt in Richtung Angstabbau und führt vermehrt zu adäquaten Interaktionen mit Gleichaltrigen.