Arthropathie (altgriech. ?ρθρον 
arthron = ‚Gelenk‘ und altgriech. π?θος 
páthos = ‚Leiden(schaft)‘) ist der Oberbegriff für alle 
Gelenkerkrankungen.
Der Begriff Arthropathie wird häufig dann verwendet, wenn die Diagnose noch keine sichere Zuordnung, beispielsweise in entzündliche (Arthritis) oder nicht-entzündliche Gelenkerkrankung (Arthrose) zulässt.
Unter die Arthropatien fallen die verschiedensten Formen von Arthritis, Arthrose und anderer Gelenkerkrankungen, wie:
-  infektiöse Arthropathien, ICD-10: M00 bis M03 
: beispielsweise: eitrige Arthritis, tuberkulöse Arthritis und Reaktive Arthritis
-  entzündliche Polyarthropathien, ICD-10: M05 bis M14 
: beispielsweise: Felty-Syndrom, Rheumaknoten, Psoriasis-Arthritis, Juvenile idiopathische Arthritis, Gicht, Pseudogicht, Kaschin-Beck-Krankheit und Polyarthritis
-  Arthrose, ICD-10: M15 bis M19 
: beispielsweise: Polyarthrose, Bouchard-Arthrose, Hüftgelenksarthrose, Kniegelenksarthrose und Rhizarthrose 
-  sonstige Gelenkkrankheiten, ICD-10: M20 bis M25 
: beispielsweise: 
Hallux valgus, Fallhand, Hängefuß, Plattfuß, Chondropathia patellae, Scheibenmeniskus, Gelenkmaus, Beugekontraktur, 
Protrusio acetabuli, Hämarthros und Osteophyt
 Literatur 
-  Winfried Mohr: Gelenkpathologie: Historische Grundlagen, Ursachen und Entwicklungen von Gelenkleiden und ihre Pathomorphologie. Verlag Springer, 2000, ISBN 3-540-65971-4
 Weblinks