Juliana Primas-Schaider


  • Coach
  • Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie)


F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen, die bereit sind, andere Möglichkeiten als bisherige auszuprobieren und sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Die ihr Licht nicht mehr unter einen Scheffel stellen und nicht mehr auf behindernde Zurufe der Umgebung hören wollen. Die daran glauben, dass es möglich ist, zu dem zu werden, was sie im Grunde immer schon waren: wertvoll und einzigartig.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Menschen, die glauben, dass ich mit meinem Zauberstab ihre Probleme wegzaubern werde, ohne dass sie selbst etwas dafür tun müssen.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Ich las ein Buch von der Familientherapeutin Virginia Satir und dachte mir: Soviel Wertschätzung für andere Menschen, soviel Kreativität, soviel Wärme - das will ich auch können!
Außerdem begeistern mich Menschen, ihre Geschichten und ihre Vielfalt, wie sie leben und tun, was sie tun und wie sie es tun.


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Sogar sehr gerne - was immer Klientinnen und Klienten dient. Allerdings immer in Absprache mit ihnen und ohne meine Verschwiegenheitspflicht zu verletzen.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ich veranstalte die Happy-in-Life-Workshops (siehe: www.happyinlife.at) und Vorträge über Wochenbettdepression.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Gut und gerne leben von der Arbeit, die mir am meisten Spaß macht: Menschen auf ihren Veränderungswegen zu begleiten und Dinge an ihnen zu sehen, die sie oft selbst noch nicht wahrnehmen.

Ich habe zwei Bücher in Arbeit und wäre gerne - wenn meine Kinder älter sind - international als world workerin tätig (siehe: www.prozessarbeit.ch) um mithilfe Tiefer Demokratie Veränderungsprozesse in Krisenherden zu begleiten.


F: Was bedeutet für Sie Glück?

Die kleinen Momente zu schätzen wissen. Zeit mit meiner Familie. Beruflich das tun zu dürfen, was ich liebe. Niicht nachfragen zu müssen, ob ich glücklich bin.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Dass meine Familie, Freunde, Freundinnen und ich gesund bleiben. Dass die Menschen endlich gescheiter werden und sich nicht dauernd gegenseitig umbringen müssen. Das waren mal zwei, ein dritter fällt mir gar nicht ein. Vielleicht ist das schon Glück.

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Eine Hängematte, ein Messer, das scharf genug ist, um Kokosnüsse zu öffnen, ein gutes Buch. Menschen wären mir allerdings lieber.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

„Liebe und Humor sind die besten Formen, um mit dem Leben fertig zu werden.“ frei nach Charles Dickens

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Was bringt Sie am meisten zum Lachen?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Mein Mann und meine beiden kleinen Kinder.



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