Dienstleistung | Kapazitäten frei | Anmerkung | |
Psychotherapie
Mittwoch | Mittwoch |
F: |
Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben? Junge Erwachsene an der Schwelle zum Erwerbsleben, Menschen in Konfliktsituationen oder vor schwierigen Entscheidungen und ältere Menschen, die ihre Vergangenheit aufarbeiten möchten, begleite ich sehr gern. Ganz gleich, mit welchen Anliegen die Klientinnen in meine Praxis kommen, mir ist wichtig, dass sie aus eigenem Antrieb kommen und tatsächlich etwas in ihrem Leben ändern möchten, denn dies ist der Motor für Veränderung. |
F: |
Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen? Kinder und Jugendliche sind bei Kolleginnen mit diesem Schwerpunkt besser aufgehoben als bei mir. Für Menschen, die Psychotherapie als Auflage verordnet bekommen (z.B. gerichtlich) gibt es Therapeutinnen, die hier besser unterstützen können. Asylsuchende und Menschen mit kriegsbedingten Traumata möchte ich gerne an dafür spezialisierte Einrichtungen verweisen. |
F: |
Wie kamen Sie zur Psychotherapie? Psychologie und Psychotherapie hat mich bereits in jungen Jahren interessiert. Aber als junger Mensch mit wenig Lebenserfahrung sah ich mich nicht in der Lage, anderen Menschen meine Hilfe anzubieten. Nach vielen Jahren an Berufserfahrung und Meditationspraxis (Zen) habe ich die Ausbildung zur systemischen Psychotherapeutin abgeschlossen und bin nun in der Lage, Menschen zu begleiten. |
F: |
Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? Ich arbeite in einer Praxisgemeinschaft mit Kolleginnen im 3. Bezirk in Wien und bin auch im Rahmen der Supervision und Intervision gut vernetzt. Die gesetzliche Fort- und Weiterbildung bietet ebenfalls eine gute Möglichkeit des Austausches. |
F: |
Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)? Ich plane Workshops zum Thema 'Mein Körper und Ich' gemeinsam mit einer Körpertherapeutin (Rolfing). - Bei Interesse fragen Sie einfach nach dem nächsten Termin. |
F: |
Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen? Ein Ziel im Sinne einer Endstation gibt es in der Psychotherapie nicht. Es gilt eher: der Weg ist das Ziel. Natürlich möchte ich meine Kompetenzen weiterhin vertiefen und ganzheitlich - Körper und Geist betreffend - arbeiten. |
F: |
Was bedeutet für Sie Glück? Glück sind die 'sparkling moments' im Leben, das Salz in der Suppe. Wichtiger ist mir Zufriedenheit mit dem, was ist. |
F: |
Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern? Immer mehr im Hier und Jetzt leben - was immer das Leben bringt. |
F: |
Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Ich würde nie auf eine einsame Insel reisen. |
F: |
Was ist Ihr Lebensmotto? Man sieht nur mit dem Herzen gut. (Exupéry) |
MMag. Anneliese Zobl, MBA |
||||||||||||||||
|