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608 News gefunden


Wien (OTS) - Auf Einladung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie (ÖGN) fand das 1. interdisziplinäres Konsensustreffen zum Thema „Postvirale Zustandsbilder“ unter Berücksichtigung der Einordnung von „Myalgischer Encephalomyelitis/chronischem Fatigue Syndrom“ (ME/CFS) statt. Das Bestreben der ÖGN war es, anhand von strukturierten Stellungnahmen von Expert*innen aus den Bereichen Neuroinfektiologie, Neuroimmunologie, autonomer Dysfunktion, Schmerz, Psychiatrie und Psychotherapie, Allgemeinmedizin, Allergologie & Immunologie, Innerer Medizin und Public Health eine aktuelle und evidenzbasierte Standortbestimmung im Sinne eines Konsensus Statements zu Genese, Diagnose, sowie Therapiemöglichkeiten bei (möglichen) postviralen Zustandsbildern zu erreichen.

Wesentlich war es der ÖGN dabei, auch Vertreter*innen der Betroffenen aktiv in den gesamten Prozess einzubeziehen, um deren Perspektiven, Anliegen und Bedürfnisse zu erfahren. Zudem waren die Gesundheitssprecher*innen sämtlicher im Parlament vertretener politischer Parteien und Repräsentant*innen der österreichischen Gesundheitskasse und der Pensionsversicherungsanstalt zu einer abschließenden Diskussionrunde eingeladen. Damit wurden erstmals in Österreich maßgebliche Interessensgruppen inklusive Betroffener und deren Vertreter in ein derartiges Treffen involviert.

Eröffnet und moderiert wurde vom Präsidenten der ÖGN, (Univ.-Prof. Dr.) Christian Enzinger. In seiner Einleitung erklärte er, dass der Grund für diese Konferenz sehr einfach zusammengefasst sei: „Sie ist notwendig.“

In seinem Beitrag zur Begriffsbestimmung stellte Thomas Berger aus Sicht der Neuroimmunologie klar, dass es keine wissenschaftliche Evidenz gebe, dass ME/CFS eine tatsächliche neuroimmunologische Erkrankung sei. Somit sei auch die Bezeichnung „Myalgische Encephalomyelitis“ überholt und am plausibelsten in die Gruppe der „Postinfektiösen Zustände“ einzuordnen, also den Folgezuständen nach (viralen) Infektionen. Die bislang ...
Quelle: OTS0142 am 19.04.2024 19:28 Uhr

»Es ist nicht neu, dass Schönheitsideale auf Jugendliche Druck ausüben, die idealisierten Körperbilder im Internet belasten junge Menschen allerdings immer mehr. Durch Bildbearbeitungssoftware und idealisierte Storys von Influencer*innen werden Kinder und Jugendliche in sozialen Netzwerken mit unrealistischen Körperbildern konfrontiert und eine verzerrte Körperwahrnehmung gefördert. [...]«

Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter 1/2024, Land Tirol - Abt. Gesellschaft und Arbeit - Jugend ga.jugend@tirol.gv.at am 18.03.2024

Zitat: science.orf.at

»Mit Hunden Zeit zu verbringen verringert Stress: Beim Streicheln, Spielen und Spazierengehen werden Gehirnströme aktiviert, die mit Entspannung und Aufmerksamkeit zusammenhängen. Das zeigt eine neue Studie, für die die Gehirnaktivitäten von Testpersonen untersucht wurden. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.orf.at am 14.03.2024 08:23 Uhr

"Gefährliches Schnarchen" gezielt und individuell behandeln - die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie informiert

Wien (OTS) - Wien, 12. März 2024 – Es tut sich was in Therapie und Diagnostik der Schlafapnoe. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse führen in der Fachwelt zu einer Diskussion hinsichtlich gängiger diagnostischer Kriterien und therapeutischer Optionen.

Insbesondere die als Standard geltende Überdrucktherapie mittels Schlafmaske (PAP) ist neuen Erkenntnissen nach zumindest hinsichtlich der Vermeidung schlafapnoe-bedingter Herz-Kreislauferkrankungen nicht so wirksam wie bisher angenommen. Alternative Behandlungsmethoden – von der Schnarchschiene bis zum implantierten Zungenschrittmacher – können, je nach Schlafapnoe-Typ, zur Anwendung kommen. Auch an der Entwicklung einer medikamentösen Therapie der Schlafapnoe wird derzeit intensiv geforscht. Und in der Diagnostik könnten, neben der Zahl der Atemstillstände pro Stunde (AHI-Index[1]), vermehrt andere Parameter herangezogen werden.

Personalisierte Therapie gegen Schlafapnoe

Bei Schlafapnoe führt die Erschlaffung von Muskulatur und Weichteilen in den oberen Atemwegen während des Schlafs zu einer Verengung oder Blockierung der Atmung. Der Körper erhält zu wenig Sauerstoff, ist großem Stress ausgesetzt. Die Auswirkungen reichen von Tagesmüdigkeit, Konzentrationsproblemen – mit erhöhtem Unfallrisiko – bis zur Entwicklung von Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt und Schlaganfall. Auch Krebs und Diabetes stehen mit der häufigsten Form, der Obstruktiven Schlafapnoe, in Verbindung.

„Die Behandlung von Schlafapnoe, muss individuell erfolgen und darauf abzielen, die spezifischen Bedürfnisse der Patient*innen zu berücksichtigen. Ziel ist, das ‚Anforderungsprofil‘ der jeweiligen Patient*innen immer besser zu verstehen, um eine möglichst maßgeschneiderte Therapie anbieten zu können“, so OA Dr. Sabin Handzhiev, Leiter der ÖGP-Expert*innengruppe Schlafbezogene Atemstörungen. ...
Quelle: OTS0025 am 12.03.2024 09:07 Uhr

Versorgungslücke Kindergesundheit: Kinder brauchen Hilfe, wenn sie mit ihrem Alltag und sich selbst nicht mehr zu Recht kommen.

Wien/Bundesländer (OTS) - „Die Welt-Unsicherheiten drücken ganz schön auf die Seele: Krieg, Teuerung, Armut, Klima, Pandemie. Angstsymptome, Schlafstörungen und depressive Verstimmungen sind auf dem Höchststand“, zählt Diakonie Sozialexperte Martin Schenk, selbst Psychologe, auf. „Die meisten jungen Leute können das gut bewältigen, haben Ressourcen und Kraft, das zu schaffen. Andere aber sind verletzlicher, sind chronischem Druck und Enge ausgesetzt, haben weniger Reserven“, berichtet der Experte. „Beengtes Wohnen und geringes Einkommen zu Hause verschärfen die Situation.“ Ein Teil der Kinder und Jugendlichen ist massiv unter Druck. „Wir merken das am Krisentelefon, in den mobilen Therapien, Jugendnotschlafstellen oder Wohngemeinschaften“.

Therapielücke schließen

Kinder brauchen Hilfe, wenn sie mit ihrem Alltag und sich selbst nicht mehr zu Recht kommen. „Dazu muss Umfang und Zugang zu kassenfinanzierter Therapie verbessert, Therapieangebote und psychosoziale Notdienste außerhalb der Ballungszentren ausgebaut werden“, fordert die Diakonie „die Therapielücke zu schließen“. „Die aktuell laufenden Projekte des Bundes haben ein Ablaufdatum“, so Diakonie Sozialexperte Martin Schenk. "Im Gesundheitssystem und in der Prävention gibt es große Herausforderungen und Lücken - gerade für Kinder, die krank und sozial benachteiligt sind."

Versorgungslücke: Regionale Therapiezentren, mobile Teams, kassenfinanzierte Plätze

Psychotherapie und psychologische Behandlung sind jetzt als Leistung der Gesundheitskassa anerkannt. Leistbare kassenfinanzierte Plätze sind aber Mangelware. Der Selbstbehalt ist zu hoch. Diejenigen, die das Angebot am meisten bräuchten, sind diejenigen, die es sich am wenigsten leisten können. „Beispielsweise "ein Gesetz für psychologische Behandlung zu beschließen, ohne es auch für die ärmsten Patient:innen ...
Quelle: OTS0041 am 21.02.2024 09:57 Uhr

Zitat: tvthek.orf.at

»Kaffee ist schlecht für ihn, bei übergewichtigen Menschen ist er zu hoch und Sport treibt ihn in die Höhe: Der Blutdruck ist von zahlreichen Mythen umgeben. [...]«

Den gesamten Artikel, sowie die Sendung zum nachsehen, finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tvthek.orf.at am 21.02.2024

Zitat: derstandard.at

»In einer Studie verhielten sich Mäuse unter einer Überdosis Stress wie depressive Menschen. Das gibt Aufschluss über das Zusammenspiel von Immunsystem und Psyche [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at am 08.02.2024

Mehr Kompetenzen für Apotheken - neuer Facharzt für Allgemein- und Familienmedizin

Wien (OTS) - Nach dem Beschluss der Gesundheitsreform im Dezember folgen bereits die nächsten Schritte, um die medizinische Versorgung der Bevölkerung im niedergelassenen Bereich zu verbessern. Eine entsprechende Novelle des Apothekengesetzes sowie des Ärztegesetzes wurde heute im Nationalrat per Initiativantrag eingebracht. Das neue Apothekengesetz erweitert die möglichen Öffnungszeiten für Apotheken erlaubt ihnen einfache Gesundheitstests, ausgelagerte Abgabestellen und Filialapotheken. Eine Änderung des Ärztegesetzes schafft eine fünfjährige Ausbildung zur Fachärztin bzw. zum Facharzt für Allgemein- und Familienmedizin. Damit wird dieses wichtige Berufsbild für junge Absolvent:innen deutlich attraktiver. Die beiden Gesetze sollen Ende Februar beschlossen werden. ***

Die Regierung arbeitet weiter intensiv an Verbesserungen im Gesundheitssystem. Im Oktober präsentierte das Gesundheitsministerium die neue Ausbildung zur Fachärztin bzw. zum Facharzt für Allgemein- und Familienmedizin. Sie basiert auf einer Empfehlung der Kommission für ärztliche Ausbildung, in der Länder, Ärztekammer und Sozialversicherung vertreten sind.

Mit der neuen Ausbildung wird das Berufsbild der Hausärztin bzw. des Hausarztes deutlich attraktiver. Das soll den Nachwuchs für die über 11.000 aktiven Allgemeinmediziner:innen in Österreich und damit die Qualität der Primärversorgung für die Bevölkerung sichern. Nach einer neunmonatigen Grundausbildung erhalten Mediziner:innen 51 Monate fachärztliche Ausbildung. Die Gesamtdauer der Facharztausbildung beträgt somit insgesamt fünf Jahre. Die Ärzt:innen erhalten nicht nur Einblick in andere Fächer wie etwa Innere Medizin oder Kinder- und Jugendheilkunde, sondern sammeln in Lehrpraxen Erfahrung im Praxisalltag. Das Gesetz wurde heute im Parlament per Initiativantrag eingebracht und soll bis Ende Februar beschlossen werden.

Im Zuge der Novelle wurde außerdem eine langfristige Lösung für ukrainische Ärzt:innen im Ärztegesetz geschaffen. ...
Quelle: OTS0177 am 31.01.2024 18:00 Uhr

Zitat: i-med.ac.at

»Das Semesterende ist an der Universität Prüfungszeit – und damit macht sich bei vielen Studierenden verständlicherweise Nervosität breit. Wenn die Angst vor Prüfungen aber übergroß ist, wenn die Bewältigung des Studiums unmöglich erscheint und das Lernen nur noch aufgeschoben wird, gibt es Hilfe bei der Psychologischen Studierendenberatung Innsbruck. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: i-med.ac.at am 26.01.2024

Immer mehr junge Menschen berichten von psychischer Gewalt, wie die Beratungen von Rat auf Draht zeigen. Der psychosoziale Dienst setzt daher auf Bewusstseinsbildung bei Jung und Alt.

Wien (OTS) - Sie hinterlässt auf den ersten Blick keine sichtbaren Spuren am Körper, sehr wohl aber auf der Seele: psychische Gewalt. Immer mehr Kinder und Jugendliche sind davon betroffen, wie die aktuellen Zahlen von 147 Rat auf Draht, Österreichs einziger Notrufnummer für Kinder und Jugendliche, zeigen. So haben die Beratungsgespräche zu psychischer Gewalt im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 13,61 Prozent zugenommen. Darunter fallen psychische Gewalt in der Familie und in der Partnerschaft, Mobbing in der Schule sowie Cybermobbing. Den größten Anstieg gab es bei Mobbing (22,26 Prozent) und psychischer Gewalt in der Familie (11,53 Prozent).

Vier Beratungen täglich, mehr Mädchen betroffen

„Mittlerweile führen wir im Schnitt vier Beratungen täglich zu diesem Thema“, sagt Birgit Satke, Leiterin der Notrufnummer 147 von Rat auf Draht. Die Gründe für den Anstieg seien vielfältig, so die Expertin: „Neben Risikofaktoren wie Überforderung im Alltag, schwierigen Lebensumständen oder eigenen Misshandlungs- bzw. Vernachlässigungserfahrungen von Erwachsenen, tragen Krisen wie Corona, die Kriege oder die Teuerung dazu bei, dass psychische Gewalt ansteigt, da die Menschen sich dadurch generell ein einer fragileren psychischen Verfassung befinden. Da braucht es oft nicht viel, damit es zu einer eskalierenden Situation kommt.“ Bei Kindern und Jugendlichen würden auch der Leistungsdruck in der Schule und Überforderung eine Rolle spielen. Wie die 147-Gespräche zeigen, sind Mädchen häufiger Opfer psychischer Gewalt. Rund 62 Prozent der im Jahr 2023 geführten 1.427 Beratungen entfallen auf weibliche Anrufer:innen, rund 37 Prozent auf männliche, rund ein halbes Prozent auf divers, der Rest auf unbekannt.

Viele Gesichter

„Anders als ihr Pendant, die körperliche Gewalt, ...
Quelle: OTS0045 am 25.01.2024 09:58 Uhr

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