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65 News gefunden


Beratungsstelle für Ukrainer*innen bietet umfassende Sozialberatung, Information und Beratung zu Fragen des Alltags

Wien (OTS) - „Aufgrund der hohen Anzahl von Vertriebenen aus der Ukraine, bietet der Samariterbund erstmals eine Beratungsstelle eigens für Ukrainerinnen und Ukrainer an“, erklärt Dr.in Susanne Drapalik, Präsidentin des Samariterbund Wiens. „Die Beratungsstelle richtet sich an Ukrainerinnen und Ukrainer, die Fragen rund um die Themen Wohnen, Arbeitsmarkt, Freizeit und Aus- und Weiterbildung haben.“

„Da vor allem Frauen mit Kindern aus der Ukraine geflüchtet sind, stellen wir vor Ort ein speziell frauenspezifisches Beratungsangebot bereit. Dieses richtet sich vor allem an alleinstehende Frauen, alleinerziehende Mütter und von Gewalt betroffene Frauen“, führt Daniela Frey, stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Flüchtlingshilfe beim Samariterbund, weiter aus.

„In den letzten Monaten wurden über 20.600 Ukrainer*innen in die Wiener Grundversorgung aufgenommen. Neben der Schaffung von neuen Einrichtungen braucht es natürlich auch ausreichend Beratungsstellen. Deshalb haben wir mit unseren Partnerorganisationen rasch reagiert und können dieses neue Angebot speziell für Ukrainer*innen anbieten“, erklärt Susanne Winkler, stellvertretende FSW-Geschäftsführerin. Der Fonds Soziales Wien fördert dieses Angebot. Im Rahmen der Grundversorgung stehen neun etablierte Beratungsstellen der Wiener Flüchtlingshilfe allen Grundversorgungsbezieher*innen für Beratung und Unterstützung zur Verfügung, so auch vertriebenen Personen in Grundversorgung. „Um aber dem speziellen Informationsbedarf der Ukrainer*innen, der sich aus dem Vertriebenenstatus ergibt, gerecht zu werden, haben wir mittlerweile drei neue Beratungsstellen eröffnet“, so Winkler.

Erhöhter Informationsbedarf. Die Anzahl der sich in Grundversorgung befindlichen Schutzsuchenden aus der Ukraine ist tendenziell steigend. Somit ist auch der Informations- und Beratungsbedarf für diese Zielgruppe gewachsen. ...
Quelle: OTS0101, 7. Juli 2022, 11:38

„psyche kompakt“-Koordinator Karl Hinteregger spricht mit Frau Mag.a Claudia Baldeo, der Leiterin von ANKYRA, des Zentrums für interkulturelle Psychotherapie in Tirol über das Thema „Migration Flucht Trauma“. ANKYRA (= "Anker") bietet auch pferdegestützte Psychotherapie, besonders für Kinder, an, einen Bereich in dem Empathie, Selbst- und Fremdfürsorge, Eigenkompetenz und Lernen-Können, ohne sprechen zu müssen, entwickelt werden können. Über 20 Dolmetscher und Dolmetscherinnen unterstützen die Arbeit der Psychotherapeutinnen von Ankyra.

Sie finden das Video unter dem nachfolgenden Link: ...

Zitat: oesterreich.orf.at 15. März 2021, 11.07 Uhr

"[...] Nach Ostern können nun auch in Kindergärten, Volks- und Mittelschulen bei Gesprächen mit Eltern Übersetzer per Telefon, Tablet, Handy oder Laptop zugeschaltet werden. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: oesterreich.orf.at 15. März 2021, 11.07 Uhr

Namhafte Gesundheits- und Trauma-ExpertInnen melden sich zu Wort

Wien/St.Pölten (OTS) - Die finanzielle Unterstützung der Therapieeinrichtung der Diakonie „Jefira“ für seelisch schwer verwundete Kinder und Erwachsene in Niederösterreich ist vom zuständigen Landesrat gestrichen worden. Die TherapeutInnen der Einrichtung haben in den letzten 15 Jahren fast 1.800 Personen – davon viele Kindern - mit traumatischen Erfahrungen mit 33.000 Stunden Einzel- und Gruppen-Psychotherapie geholfen.

Zahlreiche namhafte GesundheitsexpertInnen und MedizinerInnen verschiedener Institutionen melden sich jetzt besorgt zu Wort:
„Trauma endet nicht mit dem Ende des Kriegs, die Probleme können chronisch und durch erneute schlechte Erlebnisse verstärkt werden. Wenn wir nicht therapeutisch helfen, dann kann es für die Betroffenen zu schweren Depressionen kommen“, warnt Dr. Hadya Nassan-Agha-Schroll, Oberärztin am Krankenhaus Tulln sowie Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutin.

„Ich habe viele PatientInnen zu Jefira überwiesen, weil es sonst in Niederösterreich keine vergleichbar spezialisierte Einrichtung gibt“, sagt Allgemeinmedizinerin Dr. Karin Tschare, die in Purkersdorf praktiziert. „Jefira ist ein einzigartiges Gesundheitszentrum für Diagnostik und Therapie bei posttraumatischen Belastungsstörungen“, betont die Ärztin. „Wir müssen akute Traumatisierungen rasch behandeln, so wie wir bei einem Tumor auch nicht warten bis er immer größer wird, sondern rechtzeitig mit der Therapie beginnen“.

Der niederösterreichische Landesverband für Psychotherapie protestiert gegen das Aus für Jefira: „Das Ende der Psychotherapie für traumatisierte Flüchtlinge ist grundfalsch“, sagt seine Vorsitzende Maria Werni. „Viele Flüchtlinge brauchen dringend Psychotherapie um ihre traumatischen Erfahrungen aufzuarbeiten. Nur so können sie sich in unsere Gesellschaft integrieren“.

„Therapie von Traumatisierten ist ein wesentlicher Baustein für die Vermeidung von unnötigen Untersuchungen in dieser Patientengruppe“, weiß Univ. ...
Quelle: OTS0080, 15. Feb. 2021, 11:49

Dolmetsch-gestützte Kinder- und Erwachsenen-Psychotherapie in NÖ vor dem Ende. Therapie für traumatisierte Kinder und Erwachsene in Corona-Zeiten wichtiger denn je

St.Pölten/Wien (OTS) - Landesrat Waldhäusl entzieht mit Februar 2021 der Psychotherapieeinrichtung für Menschen mit Fluchterfahrung in Niederösterreich die lebenswichtige Förderung. In fast 15 Jahren konnten die Therapeutinnen der Diakonie vielen Menschen dabei helfen, ihre Traumata zu verarbeiten, und so in der Lage zu sein, sich in der neuen Heimat ein Leben aufzubauen.

„Diese Psychotherapie-Möglichkeit für Traumatisierte in Niederösterreich jetzt tot zu sparen ist ein Verbrechen an den Seelen dieser Menschen, dieser Kinder, die in ihrem Leben mehr erdulden mussten, als die menschliche Seele verkraften kann. Dass sie keine Therapie mehr machen können, raubt diesen Menschen die Zukunft“, formuliert es Diakonie Direktorin Maria Katharina Moser.

„Traumata müssen aufgearbeitet werden. Das ist eine unbedingte Voraussetzung dafür, Deutsch zu lernen, Erfolg in der Schule zu haben, und schließlich einen Arbeitsplatz zu finden, auf eigenen Beinen zu stehen und seinen Teil zur Gesellschaft beitragen zu können“, betont Moser. „Eine solche Einrichtung hat einen wichtigen Integrations-Effekt und auch eine Auswirkung auf den sozialen Zusammenhalt“.

„Was Landesrat Waldhäusl betrifft, ist diese Kündigung ein weiterer Schritt auf dem Weg, die Betreuungssituation junger Menschen in Niederösterreich zu verschlechtern, und an ihrer Integration zu hindern“, kritisiert Moser.

Dolmetsch-gestützte Kinder- und Erwachsenen-Psychotherapie in NÖ vor dem Ende

Mahmud ist 8 Jahre alt und stammt aus Afghanistan. Er kam vor ca. 2 Jahren mit seinem Vater und zwei kleineren Brüdern auf der Flucht zu Fuß nach Österreich. Seine Mutter blieb mit den beiden kleinen Schwestern zurück. Diese plötzliche Trennung war und ist für Mahmud eine traumatische Erfahrung. Der Bub leidet an Migräneanfallen, und wenn die Spannungszustände zu stark werden, kommt es zu epileptischen Anfällen. ...
Quelle: OTS0026, 10. Feb. 2021, 08:58

Zitat: www.derstandard.at 15. Jänner 2021, 10:21

"Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) bietet Onlineberatungen für Migranten über Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie in verschiedenen Fremdsprachen an. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.derstandard.at 15. Jänner 2021, 10:21

Heute geht die operative Durchführung der Grundversorgung von hilfs- und schutzbedürftigen Fremden– soweit diese dem Bund obliegt – in die Zuständigkeit der BBU GmbH über.

Wien (OTS) - Am 01. Jänner 2020 nahm Mag. Andreas Achrainer seine Tätigkeit als Geschäftsführer der BBU GmbH (eine 100% Tochter der Republik Österreich) auf und begann mit dem Aufbau der notwendigen Strukturen für deren komplexe und umfangreiche Aufgaben: Die Beratung, Betreuung und Versorgung von hilfs- und schutzbedürftigen Fremden in Österreich.

Mag. Achrainer, ehemals Geschäftsführer der damaligen Zivildienstserviceagentur, des Landesverbands NÖ & Bgld. des Österreichischen Roten Kreuzes, der Region Wien des Diakoniewerks Gallneukirchen sowie des Hartmann- & Franziskus Spitals, bringt nicht nur viel Erfahrung im Management sozialer Organisationen mit in die BBU, er war auch verantwortlich für die Fusion zweier Wiener Krankenhäuser zum Franziskusspital.

In der Zusammenführung der Tätigkeiten verschiedener Organisationen liegt auch die größte Herausforderung für das Gelingen der BBU: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus insgesamt sechs verschiedenen Organisationen werden mit Inbetriebnahme der weiteren Leistungsbereiche ab 01. Jänner 2021 in der BBU beheimatet sein. Es sind dies die Belegschaft der ORS Service GmbH (Sozialbetreuung, Küchenpersonal, Psychologisches Personal, Pflegepersonal, Facility Management), Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesministeriums für Inneres (Administration der Bundes-Grundversorgung), Rechts- und Rückkehrberaterinnen und Rückkehrberatern aus den NGOs Caritas, Diakonie, Volkshilfe und dem Verein Menschenrechte Österreich.

Mag. Achrainer ist sich seiner Verantwortung sehr bewusst: "Unser oberstes Ziel ist die Qualitätssicherung. Mit der neuen Bundesbetreuungsagentur bündelnd wir Synergien und schaffen einheitliche Standards in der gesamten Bundesbetreuung. Ich bin stolz darauf, Teil dieser Neuorganisation zu sein, um eine neue, effiziente Organisation auf die Beine zu stellen. ...
Quelle: OTS0055, 1. Dez. 2020, 10:00

Das NÖ Krisentelefon 0800 20 20 16 unterstützt Menschen in Krisensituationen – ganz besonders jetzt in der Weihnachtszeit häufen sich die Anrufe beim Beratungsangebot des Hilfswerks.

St. Pölten (OTS) - Weihnachtszeit ist für viele die schönste Zeit im Jahr. Kekse backen, Punsch trinken und einfach Zeit mit Menschen, die einem Nahe stehen, verbringen. Aber nicht jeder kann die Adventzeit genießen. „Weihnachten ist keine einfache Zeit für Menschen, die wenig soziale Kontakte haben, die Familienmitglieder verloren haben oder für Alleinstehende, die zwar prinzipiell gelernt haben, alleine zu sein, der Weihnachtszeit aber alles andere als freudig entgegensehen“, weiß Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerks Niederösterreich. Das zeigen auch die Zahlen beim NÖ Krisentelefon. Gerade jetzt vor den Weihnachtsfeiertagen steigt die Zahl der Anrufe erheblich.

Seit Beginn der Corona-Krise gibt es viel mehr Anrufe beim NÖ Krisentelefon. Und Einsamkeit ist dabei ein brennendes Thema. Das Problem wird sich zur Weihnachtszeit noch einmal verstärken – auch weil die Covid19-Fallzahlen relativ hoch sind und sind und Abstand halten weiterhin im Mittelpunkt steht. Die Berater/innen beim NÖ Krisentelefon rechnen mit einem Anstieg an Ängsten, Depressionen und Belastungsstörungen. „Psychologische Beratung und professionelle Hilfe bei persönlichen Krisen sind gerade in einer so außergewöhnlichen und belastenden Situation wie jetzt von größter Bedeutung“, weiß Evelyn Filipsky, Leiterin des NÖ Krisentelefons. Unter 0800 20 20 16 stehen dann erfahrene Expertinnen und Experten aus den Bereichen Psychotherapie, Psychologie, psychiatrischer Krankenpflege, Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sonder- und Heilpädagogik in Belastungssituationen aller Art zur Seite. Das NÖ Krisentelefon ist kostenlos und anonym rund um die Uhr erreichbar.

Exklusiv Frauen und Mädchen steht zusätzlich das NÖ Frauentelefon zur Verfügung. Unter 0800 800 810 gibt es psychosoziale Beratung, Rechtsberatung ...
Quelle: OTS0107, 18. Dez. 2020, 11:11

Am Internationalen Tag der seelischen Gesundheit rücken Angebote rund um Psychotherapie und Beratung in den Fokus. Das Hilfswerk NÖ bietet vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten.

St. Pölten (OTS) - In Österreich ist eine von fünf Personen im Laufe ihres Lebens von einer psychischen Erkrankung wie Depression betroffen. „Gerade jetzt, in einer durch die Corona-Pandemie so herausfordernden Zeit, sind Angebote für die seelische Gesundheit wichtiger denn je“, macht Hilfswerk Niederösterreich-Präsidentin LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer anlässlich des Internationalen Tag der seelischen Gesundheit auf das Thema aufmerksam. Der Bedarf an Psychotherapie für Kinder und Jugendliche ist deutlich gestiegen - hohe Scheidungsraten oder hoher Leistungsdruck in der Schule sind nur einige Ursachen dafür.

Das Hilfswerk Niederösterreich bietet im Bereich psychische Gesundheit vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten, wie etwa Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Hier helfen 40 Psychotherapeut/innen des Hilfswerks an zwölf Standorten durch Krisen und belastende Situationen. 2019 wurden Klient/innen im Ausmaß von 16.000 Stunden begleitet.

Telefonische Beratung: Anonym & vertraulich

Telefonische Beratung in psychischen Krisen und Notsituationen, bei Partnerschaftsproblemen, Einsamkeit und vielem mehr ist rund um die Uhr über das NÖ Krisentelefon unter 0800 20 20 16 möglich. Speziell für Frauen und Mädchen erreichbar ist das NÖ Frauentelefon unter 0800 800 810 – auch Beratung in Fremdsprachen ist möglich. Expertinnen und Experten unterstützen bei Themen wie Gewalt in der Familie, Trennung, Erziehungsprobleme oder Überforderung.

Das Hilfswerk Niederösterreich verbindet in seinem Angebot Generationen und begleitet professionell getreu dem Motto „Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Sie und Ihre Familie“. Alle Details zu den Angeboten des Hilfswerks – sei es der Bereich Hilfe und Pflege daheim oder das Leistungsangebot der Familien- und Beratungszentren – finden Sie auf unserer Website www. ...
Quelle: OTS0116, 8. Okt. 2020, 11:22

Zitat: www.meinbezirk.at 25. März 2020, 10:21 Uhr

"[...] Das Therapie- und Beratungszentrum ‘Zebra’ hat, aufgrund der Maßnahmen gegen das Corona-Virus und den daraus folgenden Veränderungen, ein neues Angebot unterstützt vom Sozial- und Integrationsressort der Steirischen Landesregierung entwickelt. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.meinbezirk.at 25. März 2020, 10:21 Uhr

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