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12 News gefunden


Zitat: meduniwien.ac.at

»Gewebsläsion im Gehirn ohne Öffnung des Schädelknochens und ohne Vollnarkose möglich [...]«

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Quelle: meduniwien.ac.at am 10.11.2023

Wien (OTS) - Die Therapie von Brustkrebs hat sich mit der Zeit von rein chirurgischen Eingriffen hin zu weniger invasiven bzw. konservativen Methoden entwickelt, was vor allem durch Fortschritte in der diagnostischen Bildgebung begünstigt wurde. Die frühzeitige Diagnose von Brustkrebs, vor allem im Rahmen von nationalen Screening-Programmen, aber auch im opportunistischen Screening, hat die Anwendbarkeit von minimal invasiven Behandlungsmethoden überhaupt erst möglich gemacht.

Durch Früherkennung können kleine, invasive, jedoch nicht-tastbare Karzinome erkannt werden, die noch keine Metastasen verursacht haben. Es sind genau diese Krebserkrankungen, von denen die Patientinnen nicht nur geheilt werden, sondern auch – aufgrund ihrer geringen Größe – mit minimal invasiven Eingriffen therapiert werden können.
Vorteile von minimal invasiven Eingriffen

„Vorteile von minimalen invasiven Eingriffen in Vergleich zu chirurgischen Operationen können mannigfaltig sein. Es wird keine Allgemeinnarkose benötigt; die minimal invasiven Eingriffe können unter lokaler Betäubung alleine oder unter einer sogenannten Sedoanalgesie – das ist eine örtlich und zeitlich begrenzte Betäubung und Schmerzausschaltung in einem bestimmten Körperareal – erfolgen. Einem Hautschnitt in unterschiedlicher Größe bei Operation steht bei minimal invasiven Eingriffen eine 4 mm große Stichintension für die Therapienadel gegenüber. Minimal invasive Eingriffe werden immer brusterhaltend durchgeführt, d.h. der Tumor wird nicht entfernt, sondern „in-situ destruiert“, also an seiner Lokalisation zerstört. Das bedeutet natürlich ein entsprechendes Umdenken bzw. einen Paradigmenwechsel in der Therapie und im Therapieverständnis, weil das zerstörte Tumorgewebe eben nicht entfernt wird, sondern im Körper – ohne biologische Aktivität – verbleibt. Der Therapieerfolg – die gesamthafte Zerstörung des Tumors – kann also nur mit bildgebenden Methoden, z. B. Magnetresonanztomografie der Brust, nachgewiesen ...
Quelle: OTS0004, 2. März 2017, 08:00

Schwerpunkt für Gehirn-Gesundheit mit „Brain Day“ und internationalem Kongress im Austria Center Vienna

Wien (OTS) - Wien und die MedUni Wien sind derzeit der Hotspot für Gehirn-Gesundheit: Am kommenden Donnerstag findet erstmals der „Brain Day“ für ein Laienpublikum im Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien statt. Einen Tag später startet der größte europäische Fach-Kongress für Neuropsychopharmakologie, der ECNP unter maßgeblicher Beteiligung von MedUni Wien-ExpertInnen. Ein Thema, das dort auf der Tagesordnung steht, ist der Einsatz von Ketamin in der Behandlung von Depressionen. Das aus der Chirurgie bekannte Narkotikum holt Menschen sehr schnell aus ihrer Depression und verdrängt suizidale Gedanken, wie Siegfried Kasper, Leiter der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie betont.

„Ketamin wirkt bereits nach zehn bis 20 Minuten und hellt die Stimmung auf“, erklärt Kasper, der zudem vor knapp 20 Jahren erstmals den ECNP-Kongressnach Wien geholt hat. Jahrzehntelang war der Arzneistoff Ketamin in der Anästhesie bei chirurgischen Eingriffen eingesetzt worden. PatientInnen mit einer Ketaminnarkose von 600 bis 800 mg/kg ging es am nächsten Tag aber deutlich besser als mit einem anderen Anästhetikum.

Daher wurde die Verwendung für die Psychiatrie – in Dosen bis zu 50 mg/kg zweimal pro Woche – adaptiert und wird nun als neue Wunderwaffe gegen Depression bezeichnet. Die MedUni Wien ist an der Entwicklung dieses Therapeutikums maßgeblich beteiligt und eines der führenden Zentren und treibt derzeit die Forschungen für einen Nasenspray auf Ketamin-Basis voran. Der Vorteil: „Damit könnten wir die Leber schonen.“

Ketamin repariert eine gestörte Balance im Gehirn
Der Wirkmechanismus von Ketamin besteht im Ausgleich einer Störung der Glutamat-GABA-Balance im Gehirn: Glutamat ist besonders im Gehirn von zentraler Bedeutung und ist für die Bewegungssteuerung, Sinneswahrnehmung und auch das Gedächtnis wichtig. GABA ist ein hemmender Neurotransmitter Gehirn. ...
Quelle: OTS0016, 12. Sep. 2016, 08:59

"Die Danubemed Dentalklinik bietet in Kooperation mit der Stadt Wien und WGKK jetzt auch Behandlungen unter Vollnarkose für Menschen mit Behinderung über 18 Jahren an

Wien baut die Versorgung für Zahnbehandlungen für Erwachsene mit Behinderung weiter aus. Neben dem bereits bestehenden Angebot für Zahnbehandlungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen und Behandlungsangst im "Kompetenzzentrum für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und Jugendzahnheilkunde" des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV) gegenüber dem Donauspital steht in der ebenfalls dort angesiedelten Danubemed Dentalklinik seit Anfang April ein neues erweitertes Angebot für Menschen mit Behinderung bereit. Die Dentalklinik bietet nun auch Zahnbehandlung unter Vollnarkose für die Zielgruppe über 18 Jahren an. Die Kosten werden zu gleich Teilen von der WGKK und der Stadt Wien getragen. [...]"

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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 30.04.2015

"Donauspital: KAV-Kompetenzzentrum für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und Jugendzahnheilkunde in Kooperation mit neuem ÄrztInnenzentrum

Zahnschmerzen zählen zu den unangenehmsten Beschwerden. Bei Kindern und Jugendlichen mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung aber auch bei Kindern mit einer massiven Behandlungsangst ergeben sich zusätzliche organisatorische Herausforderungen. Die Zahnbehandlung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen erfordert neben medizinischem Fachwissen und adaptierter Infrastruktur vor allem Zeit und Einfühlungsvermögen aller in die Behandlung eingebundenen Personen. Meist muss die Untersuchung bzw. die Behandlung unter Sedierung oder Narkose erfolgen. Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely: "Alle Wienerinnen und Wiener sollen von der bestmöglichen medizinischen Versorgung profitieren. Bei der Zahnbehandlung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen hatten wir Nachholbedarf in Wien. Nun wird das Behandlungsangebot aber entscheidend ausgebaut. Das neue Kompetenzzentrum des Wiener Krankenanstaltenverbunds (KAV) für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und Jugendzahnheilkunde gewährleistet optimale Zahnversorgung mit höchsten Qualitätsstandards durch bestens ausgebildete und erfahrene MitarbeiterInnen." Das neue Kompetenzzentrum besteht aus einem Ambulanzbereich, der gegenüber dem Donauspital, im Danubemed ÄrztInnenzentrum angesiedelt ist. Zahnbehandlungen in Narkose werden im Donauspital durchgeführt. [...]"

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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 05.12.2013

"Die Österreichische Zahnärztekammer fordert die Aufnahme von zahnärztlichen Untersuchungen in den Leistungsumfang des Mutter-Kind-Passes.
Der tragische Tod des vierjährigen Kindes in Graz nach einem Narkosezwischenfall anlässlich einer Zahnoperation gibt der Frage nach der zahnärztlichen Betreuung von Kindern traurige Aktualität.

Die Tatsache, dass bei einem vierjährigen Kind die Karies so weit fortgeschritten ist, dass die Extraktion von zehn Zähnen erforderlich ist, sei ein deutlicher Hinweis auf fehlende Zahnvorsorge, so die Zahnärztekammer in ihrer Aussendung.

Die österreichischen Zahnärzte fordern seit mehr als 20 Jahren immer wieder, dass zahnärztliche Untersuchungen in den Leistungsumfang des Mutter-Kind-Passes aufgenommen werden. Diese Forderungen waren jedoch in der Vergangenheit von allen Gesundheitsministern zurückgewiesen worden, obwohl nicht nur der Oberste Sanitätsrat, sondern auch zahlreiche nationale und internationale Experten die Sinnhaftigkeit immer wieder betont haben. [...]"

PA Zahnärztekammer/IS, springermedizin.at
© 2012 Springer-Verlag GmbH

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Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 21.06.2012

"Opioide können nicht nur Schmerzen lindern, sondern bei entsprechender Dosierung eine Gedächtnisspur für Schmerz im Rückenmark „ausradieren“ – und damit eine wichtige Ursache für chronische Schmerzen.

Durch die hochdosierte intravenöse Gabe eines Opioids über eine Stunde konnte die Potenzierung der Erregungsübertragung an den Synapsen vollständig aufgehoben werden.

An der Medizinischen Universität Wien konnte in vivo ein operativer Eingriff experimentell nachgebildet werden. Dabei wurden Schmerzfasern kontrolliert erregt.

Prof. Dr. Jürgen Sandkühler, Vorstand der Abteilung für Neurophysiologie der Medizinischen Universität Wien und Ko-Autor der aktuellen Studie, berichtet: „Obwohl die tiefe Narkotisierung jede Schmerzempfindung verhindert, konnten wir im Rückenmark eine synaptische Langzeitpotenzierung beobachten. Trotz Narkose gab es also eine Gedächtnisspur für Schmerzen und ein Schmerzverstärker hat sich eingeschaltet.“ [...]"

Ruth Drdla-Schutting, Justus Benrath, Gabriele Wunderbaldinger, Jürgen Sandkühler: Erasure of a Spinal Memory Trace of Pain by a Brief, High-Dose Opioid Administration. Science 2012; 335; 235–8; doi:10.1126/science.1211726

MUW/PH, Ärzte Woche 4 /2012

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Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 27.01.2012

"Der Einsatz von modernen Medien kann Kindern bei der Bewältigung ihrer Ängste vor einer Narkose und Operation helfen.

Bis zu 60 Prozent aller Kinder haben Angst vor einer Operation. Eine aktuelle Studie zeigt, dass moderne Medien selbst schwierige Kinder erfolgreich ablenken und ihnen die Angst nehmen können. Bei 80 Prozent dieser Kinder konnten Anästhesisten die Narkose auf diese Weise ohne Maske einleiten.

Kleine Kinder empfinden eine Narkoseeinleitung oft als Stress. Neben Schmerzen ängstigt sie die fremde Umgebung, oder sie haben schlechte Erinnerungen an den letzten Besuch im Krankenhaus. „Angst kann dazu führen, dass sich die kleinen Patienten vor einer Operation verweigern oder aggressiv verhalten“, sagt Dr. Mario Eggers aus Berlin. Damit das Team eine Operation sicher durchführen könne, gelte es, Vertrauen zu Kind und Eltern aufzubauen, betont der Anästhesist von der Anästhesiegemeinschaftspraxis Narkoseteam Berlin und der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie an den DRK-Kliniken Berlin Westend. [...]"

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Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 12.01.2012

"Im Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel ist seit kurzem eine neue Angiografie-Anlage im Einsatz. Gesundheits- und Sozialstadträtin Mag.a Sonja Wehsely unterstrich gestern im Rahmen der Eröffnung: "Das höchste Prinzip in den Spitälern der Stadt Wien ist die Menschlichkeit und die Orientierung an den Bedürfnissen der PatientInnen. Dafür braucht es aber auch die notwendige und aktuelle Medizintechnik, damit unsere hervorragend ausgebildeten MitarbeiterInnen ihre Arbeit im Dienste der Wienerinnen und Wiener erfüllen können." Die neue Anlage wird für so genannte "Knopflochtechnik"-Eingriffe im Inneren des Körpers - wie etwa die Wiedereröffnung von Gefäßverschlüssen oder die Behandlung der Bauchschlagader - eingesetzt. Der Vorteil für PatientInnen ist ein kurzer Spitalsaufenthalt und somit eine rasche Genesung nach dem Eingriff. "Wo bisher aufwendige Operationen nötig waren, können bestimmte Eingriffe nun in einem Bruchteil der Zeit und ohne die Belastung einer Vollnarkose durchgeführt werden", so der Vorstand der Radiologie, Univ.-Doz. Dr. Thomas Rand. Mehr als 3.000 PatientInnen können jährlich im Krankenhaus Hietzing in diesem Rahmen untersucht und versorgt werden. Die Gesamtkosten für die moderne Anlage belaufen sich auf rund 1,3 Millionen Euro.

Als Behandlungsmethode eingesetzt, kommt die Angiographie vorwiegend PatientInnen mit Durchblutungsstörungen zugute, wie sie vor allem bei Diabetikern bestehen, weiters werden aber auch PatientInnen mit chronischen Schmerzzuständen behandelt oder bestimmte Krebsbehandlungen durchgeführt. [...]"

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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 17.11.2011

"Rezension:
Die Medizin beruft sich gern auf ihre Wurzeln in der griechischen Antike. Ihre moderne Gestalt aber gewann sie erst vor rund 200 Jahren, als Naturwissenschaftler die teils obskuren Lehrmeinungen der Ärzte in die Schranken wiesen. Wolfgang Eckart, Direktor des Heidelberger Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin, hat sich auf die richtungweisenden Jahre von der französischen Revolution bis zur Gegenwart konzentriert. Fachkundig und spannend schildert er, wie es dank mikrobiologischer Forschung gelang, die Seuchen zu besiegen. Er zeigt, wie Narkose und Antiseptika der Chirurgie, einem als „schmutzig“ geltenden Nebenzweig der Medizin, zu großen Erfolgen verhalfen – und wie Prävention, Diagnose und Therapie seit Ende des 19. Jahrhunderts große Fortschritte machten. [...]"

Claudia Eberhard-Metzger

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Quelle: wissenschaft.de - Buchtipps 20.09.2011

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