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115 News gefunden


München (ots) - Bereits mit 18 Monaten zeigen Kinder Mitgefühl. In diesem Alter ließen Kinder im Rahmen einer LMU-Studie anhand ihrer Mimik oder Äußerungen erkennen, dass sie vom Leiden einer anderen Person berührt werden. Aus psychologischer Sicht ist das ein wichtiger Entwicklungsschritt. "Um Mitgefühl zu erfahren, muss das Kind zwischen dem Selbst und der anderen Person unterscheiden können", sagt Markus Paulus, Inhaber des Lehrstuhls für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie an der LMU. Diese Selbstkonzeption entsteht im Laufe des zweiten Lebensjahres. Sie lässt sich zum Beispiel auch daran beobachten, dass Kinder sich im Spiegel erkennen.

- Bereits mit 18 Monaten zeigen Kinder Mitgefühl für andere.
- Wie empathisch Kinder reagieren, hängt von der Feinfühligkeit ihrer Bezugspersonen ab.
- Eine empirische Längsschnittstudie der LMU hat die Entstehung des Mitgefühls bei Kindern im Alter von 6, 10, 14 und 18 Monaten verfolgt.

Schon früh lassen sich Kleinkinder von den Gefühlen, etwa der Angst oder Trauer, anderer anstecken. Entwicklungspsychologisch ist diese emotionale Ansteckung ein erster Schritt hin zu Mitgefühl. "Bei Mitgefühl geht es darum, die Emotion auch regulieren zu können und nicht davon überwältigt zu werden", erklärt Markus Paulus. Mitgefühl setzt neben der affektiven Resonanz also auch kognitives Erfassen und den Perspektivenwechsel zwischen dem Selbst und der anderen Person voraus.

Die Forschenden haben im Rahmen der Studie auch untersucht, welche Rolle das Verhalten der Bezugsperson für die Fähigkeit spielt, mit anderen mitzufühlen. Dabei zeigte sich, dass das Ausmaß der elterlichen Feinfühligkeit entscheidend ist: Je feinfühliger die Mütter auf die Bedürfnisse ihrer Kinder eingingen, desto besser waren die Kinder schon im zweiten Lebensjahr in der Lage, mit einer fremden Person Mitgefühl zu zeigen. Mitgefühl wird also sozial erworben. "Ein Kind könnte nicht überleben ohne feinfühlige Bezugspersonen, die mitfühlend handeln. ...
Quelle: OTS0016 am 26.03.2024 08:42 Uhr

»Eine neue Wissenschaftsdoku und eine neue Ausgabe von "scobel" [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: pressetreff.3sat.de am 15.01.2024

Auswirkungen von KI und Digitalisierung auf die Arbeitswelt

Wien (OTS) - Die bevorstehende Fachtagung "AWO-Psychologie 2024", am Freitag, den 19. Jänner 2024, wirft einen aufmerksamen Blick auf Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz (KI) und deren Auswirkungen auf unsere Entscheidungsfindung im Arbeitskontext. Dabei stehen zentrale Fragen im Fokus: Wie beeinflussen veränderte Arbeitsstrukturen unser Wohlbefinden, unsere Motivation und unsere Leistungsfähigkeit? Und welche ethischen Überlegungen sind anzustellen, wenn Maschinen menschenähnliche Fähigkeiten erlangen?

Veranstaltet vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) und der Österreichischen Akademie für Psychologie | ÖAP, mit der BÖP-Fachsektion Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationspsychologie, bietet diese Tagung eine einzigartige Plattform, um die „psychologischen Perspektiven der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt“ zu erkunden.

Die Arbeitspsychologie spielt eine unverzichtbare Rolle bei der Beantwortung dieser Fragen. Ihr Fachwissen und ihre Expertise sind entscheidend, um die Folgen der KI und Digitalisierung in der Arbeitswelt zu verstehen und zu bewältigen. Denn nur mit einer fundierten psychologischen Bewertung dieser Veränderungen können wir eine erfolgreiche und nachhaltige Arbeitsumgebung gestalten.

Unter den Top-SpeakerInnen befinden sich namhafte ExpertInnen unterschiedlicher Bereiche.

- Ao. Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Margit Pohl, TU Wien Informatics, Ö
- Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Martina Mara, Johannes-Kepler-Universität (JKU), Ö
- Prof. Dr. rer. nat. Dr. h.c. mult. Wolfgang Wahlster, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), DE

Relevante Einblicke für breites Publikum

Die Fachtagung lädt nicht nur PsychologInnen ein, sondern öffnet ihre virtuellen Türen für alle Interessierten, einschließlich VertreterInnen aus der Wirtschaft und anderen Branchen.

Das gesamte Programm der Fachtagung finden Sie hier. ...
Quelle: OTS0028 am 02.01.2024 10:00 Uhr

Mit dem Rauchen aufzuhören gehört zu den klassischen Neujahrsvorsätzen. Damit das gut gelingt, unterstützt die Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) mit professionellen Beratungs- und Entwöhnungsangeboten dabei, rauch- und nikotinfrei zu werden und zu bleiben.

Silvester steht vor der Tür und damit auch der beliebte Neujahrsvorsatz, mit dem Rauchen aufzuhören. Die Vorteile sprechen für sich: Bereits nach wenigen Stunden machen sich positive Effekte im Körper bemerkbar. Geruchs- und Geschmackssinn verbessern sich laufend, die Haut wird besser durchblutet und die Atmung verbessert sich. Auch die Auswirkungen auf Verdauung und Immunsystem sind positiv. Viele aber fragen sich: Wie schaffe ich das? Was tun bei einem Rückfall? Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist der erste wichtige Schritt. Mit guter Vorbereitung gelingt die Umstellung auf ein rauchfreies Leben am besten. Umfassende Hilfe bietet hier die Österreichische Gesundheitskasse: Das Rauchfrei Telefon, die Rauchfrei-Kurse in Präsenz und online und die Rauchfrei-Vorträge unterstützen am Weg in die Rauchfreiheit und helfen auch bei Rückfällen rauchfrei zu bleiben.

ÖGK unterstützt per Telefon, online oder vor Ort

Das Rauchfrei Telefon ist eine österreichweite gemeinsame Initiative der Sozialversicherungsträger, der Bundesländer und des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Es wird von der Österreichischen Gesundheitskasse betrieben. Seit 2006 berät, informiert und unterstützt ein Team von Gesundheitspsychologinnen österreichweit all jene, die von Tabak- und Nikotinprodukten loskommen wollen. Das gesamte Angebot ist kostenfrei. Die Expertinnen des Rauchfrei Telefons sind unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 810 013 von Montag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr für Informations- und Beratungsgespräche erreichbar.

Neben der bewährten Rauchfrei-Beratung steht die kostenlose Rauchfrei App (www.rauchfreiapp.at) 24 Stunden am Tag als kleiner Helfer in der Hosentasche zur Verfügung. ...
Quelle: Presseaussendung, Presse (OEGK-1X), presse@oegk.at am 20.12.2023

Wien (OTS) - „Der rasante Fortschritt in Diagnose- und Behandlungsmodalitäten eröffnet neue Möglichkeiten und ist gleichzeitig eine Herausforderung für die Sozialversicherung. Um neue Therapien rasch zugänglich zu machen und die ethische wie ökonomische Entscheidungsfindung in der Sozialversicherung zu ermöglichen, braucht es umfassendes Wissen“, erläutert Prof. Eva Hilger, leitende Ärztin der SVS, die Motivation für den ersten medizinischen Kongress der SVS, der am Donnerstag in der Wiedner Hauptstraße stattgefunden hat und bei dem 70 Ärztinnen und Ärzte aus der klinischen Praxis, Fachgesellschaften, Gesundheitsbehörden und der Sozialversicherung teilgenommen haben.

„Die moderne Medizin hat bedeutende Auswirkungen auf die Bewilligungspraxis in der Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung“, unterstreicht Hilger und betont, dass für eine stetige Modifikation die Kenntnis der aktuellen Evidenzlage zu neuen Diagnose- und Behandlungsmodalitäten entscheidend sei. „Die SVS versteht sich als Vorreiter. Das gilt zum einen in der Digitalisierung und zum anderen für den Zugang zu zukunftsweisender Medizin. Die digitale Transformation und der Einsatz von neuen Technologien erleichtern und beschleunigen den Zugang zu Innovationen. Der Kongress bietet den Teilnehmern fundiertes fachliches Wissen von renommierten nationalen und internationalen Expertinnen und Experten, er forciert den Austausch und bietet Raum für konstruktive Diskussionen und den Aufbau von Netzwerken“, betont SVS-Generaldirektor Hans Aubauer.

Ein Themenschwerpunkt lag auf evidenzbasierter Medizin. Prof. Hans-Georg Eichler, Professor für Klinische Pharmakologie der MedUni Wien, gab Einblicke in die komplexe Welt wissenschaftlicher Daten, Evidenz-Hierarchieklassen und Pit Falls in der Interpretation von Studienergebnissen. Der Vorstand der Univ. Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am AKH Wien Prof. Paul Plener beleuchtete die rezenten epidemiologischen Entwicklungen und Herausforderungen in der Diagnose und Behandlung von psychiatrischen Störungsbildern bei Kindern und Jugendlichen. ...
Quelle: OTS0013 am 20.10.2023 08:13 Uhr

Wien (OTS) -

- LExA: Neue Auszeichnung der LBG für heimische Führungskräfte in der Wissenschaft
- Insgesamt 45 Einreichungen beim ersten Call
- Erster Platz geht an Eva Maria Reininghaus, Klinikvorständin Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an der Medizinischen Universität Graz

Das Career Center der Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) hat in diesem Jahr erstmals eine Auszeichnung für heimische Führungskräfte im Forschungs- und Wissenschaftsbereich ins Leben gerufen: den Leadership Excellence Award in Research (LExA). Mit LExA sollen hervorragende Leadership-Kompetenzen gewürdigt werden, die bedeutende Beiträge zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten und so auch als Vorbild für Nachwuchsforschende dienen. Die erste Verleihung fand am 27. September 2023 gemeinsam mit Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung Martin Polaschek im Wiener Leopoldmuseum statt.

Leadership im Scienceumfeld

Der Schritt zur Führungskraft ist für Wissenschafter:innen eine echte Herausforderung. Das Forschungsumfeld ist geprägt von hohem Leistungsdruck, oft unsicheren Arbeitsbedingungen und -ergebnissen, dem Zwang zur Drittmittelakquise sowie komplexen Organisationsstrukturen. All das sind Faktoren, die Führungsaufgaben zusätzlich erschweren.

Daher hat es sich die LBG zur Aufgabe gemacht, gezielt jene Personen anzuerkennen, die diese Herausforderung nicht nur annehmen, sondern auch mit Begeisterung und Leidenschaft meistern. Mit dem LExA wurden dieses Jahr erstmals Führungskräfte im Forschungs- und Wissenschaftsbereich geehrt, die sich durch herausragende und innovative Führungskompetenzen ausgezeichnet haben. Nominiert wurden sie dabei meist von ihren eigenen Teams. Diese Auszeichnung ist eine wesentliche Ergänzung zu bestehenden Forschungspreisen und soll das Thema Leadership in der Wissenschaft stärker in den Fokus rücken.

„In der Welt der Wissenschaft ist Führungsarbeit von entscheidender ...
Quelle: OTS0096 am 03.10.2023 11:17 Uhr

»Neues ausprobieren, Fitness testen, Spaß haben – und dabei auch noch etwas gewinnen:
Am Freitag, dem 29. September 2023, lädt die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) zum Aktionstag „ÖGK bewegt“ in Kooperation mit der Sportunion. Eintritt frei!

An neun Standorten in ganz Österreich gibt es von 13.00 bis 18.00 Uhr ein umfassendes Programm:
Von Schnupperkursen und Vorträgen zur Bewegung über ein Gewinnspiel mit zahlreichen Preisen bis hin zu einem individuellen Fitness-Check durch Profis der Sportunion – hier ist für jeden Geschmack, jedes Alter und jeden Fitnesslevel das Passende dabei. Und das Beste: Das gesamte Angebot ist kostenlos!

Die Highlights im Überblick:
- Schnupperkurse & Vorträge
- Infos zu Sport-Vereinsangeboten in der Nähe
- Live-Motivation und -Bewegungseinheit mit Philipp Jelinek (bzw. Live-Übertragung)
- Persönlicher Fit-Check
- Gewinnspiel mit vielen Sachpreisen [...]«

Alle Informationen und Details finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: PRESSERAUSSENDUNG: ÖGK bewegt – bringt Bewegung ins Leben 12.09.2023

Mit der Österreichischen Gesundheitskasse in ein rauchfreies Leben starten

Wien (OTS) - Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. Höchste Zeit, Tabak und Nikotin ade zu sagen und frisch durchzuatmen. Gut für die Gesundheit, für die Lebensqualität, für die Umwelt und für die Geldbörse. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) unterstützt auf vielfältige Weise beim Weg aus der Abhängigkeit. Neben den bewährten Angeboten bietet die ÖGK aktuell Aktionen und Informationen rund um die neuen Nikotinprodukte an.

Nikotinbeutel & Co – ohne Alterslimit am Markt

Das Angebot an Tabak- und Nikotinprodukten wird immer größer und neue Produkte werden oft damit beworben, gesünder als Zigaretten zu sein. Das Image täuscht – auch damit schadet man der Gesundheit. Tabakhaltige Produkte, die ähnlich wie Zigaretten konsumiert werden, etwa Shishas, Tabakerhitzer oder Snus, sind gesetzlich bereits erfasst und unterliegen denselben Rauchverbots- und Altersbestimmungen wie Zigaretten.

Im Gegensatz dazu gibt es Nikotinprodukte, die in den meisten Bundesländern noch ohne Alterslimit verkauft werden dürfen. Diese so genannten Nikotinbeutel enthalten hochkonzentriertes Nikotin, das über die Mundschleimhaut aufgenommen wird. Die Gesundheits- und Suchtgefahr ist hoch, besonders bei Jugendlichen. Eine aktuelle HBSC-Studie belegt, dass ein Drittel der befragten Schülerinnen und Schüler Nikotinprodukte konsumiert.

ÖGK bietet vielfältige Unterstützung beim Ausstieg

Auch die ÖGK legt den Fokus auf dieses Thema und bietet rund um den Weltnichtrauchertag spezielle Aktionen zu einem nikotin- und tabakfreien Leben für Personen jeden Alters an:

- Ab 31. Mai gibt es einen Online-Vortrag für Jugendliche zum Thema „Let’s talk about… Snus, Pouches & Co“ in Kooperation mit Rat auf Draht. Der Vortrag kann jederzeit auf der ÖGK-Homepage abgerufen werden.
- Am 5. Juni wird von 18.00 bis 19.30 Uhr ein Webinar mit dem Titel „Neue Herausforderung Nikotinbeutel – Warum die Produkte vor allem Jugendliche ansprechen“ angeboten. ...
Quelle: OTS0023, 23. Mai 2023, 08:45

Festakt zum Gründungsjubiläum der KL Krems mit rund 200 Gästen aus Bildung, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Politik - Verleihung der Würde des Ehrensenators an Dr. Erwin Pröll

Krems an der Donau (OTS) - Im Beisein von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner feierte die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems (KL Krems) am Freitag, den 12.5.2023, gemeinsam mit rund 200 Gästen aus Bildung, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Politik und Wirtschaft ihr 10jähriges Gründungsjubiläum. Im Rahmen der Veranstaltung wurde Landeshauptmann a.D. Erwin Pröll für seine Verdienste um die Gründung und Entwicklung der Universität die Würde des Ehrensenators der KL Krems verliehen.

Eröffnet wurde der Festakt von Rudolf Mallinger, Gründungsrektor der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften. Von Projektbeginn an in der Entwicklung der Universität maßgeblich beteiligt gab der ehemalige Vizerektor für Lehre der Medizinischen Universität Wien eine Rückschau auf die Meilensteine: „Die KL Krems hat sich in den letzten zehn Jahren unglaublich entwickelt“, so der Rektor. „Gestartet haben wir mit 9 Mitarbeiter:innen und 27 Studierenden im Medizinstudium. Heute stehen wir bei über 200 Mitarbeiter:innen und 700 Studierenden in zwei Studienrichtungen: Psychologie und Medizin.“ Auch in der Forschung könne man beachtliche Zahlen vorweisen: Waren es 2017 noch 12 bewilligte, größtenteils kompetitiv eingeworbene Projekte, stehe man 2023 bei 124 Projekten mit einem Gesamtvolumen an Drittmitteln von 18, 21 Millionen Euro.

Ausblick auf die Zukunft: PhD-Programm und neue Studienangebote

Rektor Mallinger gab anschließend einen Ausblick auf die weitere Entwicklung der KL Krems: Neben geplanten neuen Studien- und Weiterbildungsangeboten und dem kürzlich zur Akkreditierung eingereichten PhD-Programm im Bereich Mental Health & Neuroscience der Rektor vor allem die zentralen Bausteine zur Qualitätssicherung in Forschung und Lehre sowie die Bedeutung von Diversität für die Zukunft einer modernen Universität. ...
Quelle: OTS0012, 14. Mai 2023, 11:06

Veranstaltung mit mehr als 600 TeilnehmerInnen gibt starkes Lebenszeichen der Gesundheitspsychologie

Wien (OTS) - Prävention und Gesundheitsförderung gewinnen im Rahmen der Gesundheitsversorgung an immer größerer Bedeutung. Genau dort setzt die Gesundheitspsychologie an. Um den Beitrag gesundheitspsychologischer Leistungen zur Erreichung der Gesundheitsziele und zur Erhöhung der Gesundheitskompetenz zu beleuchten, haben der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) und die Gesellschaft kritischer Psychologen und Psychologinnen (GkPP) am 21. April 2023 zur Enquete mit dem Titel „#Gesundheitspsychologie - Jetzt!“ in die Wiener Urania geladen.

„Gesundheitspsychologie ist die Disziplin, die sich als Wissenschaft zuerst darauf konzentriert, was ein Mensch braucht, um gesund zu bleiben und ist nicht auf Krankheit fokussiert. Wir brauchen eine deutlichere Präsenz, mehr Ausbildungsstellen und Arbeitsplätze – weil es uns braucht“, erklärte BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger. „Wir könnten einiges bewegen, wenn man uns ließe. Wir haben das Knowhow, die Motivation und das Engagement – worauf warten wir?“, so die BÖP-Präsidentin.

Via Videobotschaft meldetet sich der Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Johannes Rauch zu Wort. „Die Gesundheitspsychologie ist für mich als Gesundheits- und Sozialminister ein wesentlicher Pfeiler der Gesundheitsversorgung und Prävention. Das Tun ist mir wichtig, das heißt für mich nicht wegschauen, sondern so früh wie möglich Unterstützung anbieten“, erklärte Rauch.

Im Zuge der Veranstaltung wurden theoretische und praktische Herangehensweisen der Gesundheitspsychologie von Experten wie Prof. Dr. Gerd Gigerenzer, a.o. Univ.-Prof. i.R. Dr. Anton-Rupert Laireiter sowie Mag.a Andrea Birbaumer, Obfrau der GkPP, beleuchtet und in einer Podiumsdiskussion vertieft. Gäste waren u.a. Mag.a Gerlinde Rohrauer-Näf, MPH, Stv. Geschäftsbereichsleiterin des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ), Mag. ...
Quelle: OTS0132, 26. April 2023, 12:56

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