Suchmenü ausblenden



Suchmenü einblenden

Alle BerufsgruppenLechner Heinrich



Zurück zu allen Suchergebnissen

Interview von Mag. Heinrich Lechner

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Die Arbeit mit Menschen, sie dabei zu begleiten bzw. sie zu unterstützen ihr Leben atraktiv und gesünder zu gestalten.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Authentizität, entsprechendes fachliches Know How, Empathie und eine wertschätzende Grundhaltung. Dazu ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, Fairness und Toleranz, Geradlinigkeit und Offenheit.

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Weil ich hierin die umfassendste Erfahrung habe und meine Klienten bestmöglichst beraten und begleiten kann.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Meine eigene Entscheidung, einen gutbezahlten, internationalen Managerjob in der Sportartikelindustrie aufzugeben und mich ganz der Arbeit mit Menschen zu widmen. Eine Herausforderung als Coach und Trainer, die entweder ganz oder gar nicht und nicht als Nebenjob gemacht werden sollte:

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Meine Klienten interessieren sich für meine spezielle Dienstleitungen vorwiegend durch Empfehlungen (Mundpropaganda) Dritter. Ich verkaufe mich ehrlich und nicht marktschreierisch - im Sinne des langsamen aber dauerhaften Erfolges.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, und zwar dort wo ich merke, dass ich nicht mehr das richtige Handwerszeug besitze bzw. wo wir uns letztendlich zum Wohle des Klienten sinnvoll ergänzen können.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja, alle Veranstaltungen finden zu den Themen Selbstmanagement, Team und Führung statt - ich arbeite vorwiegend in Settings in der Natur, mit Analogien in der Natur und aus dem (leistungs-)Sport.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ich möchte meine Auslastung so beibehalten, mich ständig weiterbilden und meine 3 Standbeine bzw. Zielgruppen so beibehalten, dass diese auch über mich und meine Arbeit bestmöglichst voneinander profitieren können. Meine Zielgruppen: Führungskräfte und Mitarbeiter in der Wirtschaft, Leistungssportler und Gesundheitssportler die bereit sind, die Verantwortung für ihr gesundes Leben zu übernehmen und sich dafür auch anstrengen wollen. Passivsportler und Menschen die glauben, es geht von selbst, mühelos, nur mit positivem Denken und sonstigen Wundermittel werden bei mir enttäuscht sein. Ich bringe Menschen vom Wollen ins tun - aber tun müssen sie selbst.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück ist ein Gefühl das man spüren muss und nicht messen oder gar durch materielle Werte ausdrücken kann. Glück hat viel mit Harmonie zu tun.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Ich möchte gesund bleiben, meine berufliche Entwicklung weiter so vorwärts gehen und Frieden für die Welt.

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Ein Messer, ein Feuerzeug und ein Buch!

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Ehrlich und aus eigener Kraft zum persönlichen Gipfelerlebnis! (peak experience - A. Maslow)

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

konkrete Fragen zu meinem Konzept und die Einzigartigkeit des Ansatzes des erlebnisorientierten Lernens in der Natur - egal ob mit Führungskräften, Mitarbeitern oder Spitzensportlern, die Natur bietet vielfältige Möglichkeiten Menschen immer wieder vor neue Herausforderungen zu stellen und aus dieser Erfahrung zu lernen - egal ob natursportlich, gruppendynamisch oder sozial.

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

... und dieser Ansatz des Lernens ist meine Überzeugung. Als ausgebildeter Bergführer bin ich jedoch nicht der Meinung, dass es immer spektakulärer Methoden bedarf um durch Erfahrung zu lernen sondern vielmehr die Gefahr besteht, dass diese Methoden die eigentliche Thematik übertünchen. Das sog. Outdoortraining verkommt dann bei vielen zum Spassevent. Spass am Tun zu haben ist wichtig, aber man sollte sich bewußt sein, das das Ergebnis (die Lösung) am Ende geschaft sein sollte.


Zur Druckansicht
Anmerkungen (nur für registrierte bestNET.User*innen)
Zurück zu allen Suchergebnissen

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung