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Interview von Mag. Brigitta Giselbrecht

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

die Arbeit mit den Menschen, das Wissen über die intra- und interpersonelle Vorgänge, das Wissen über die Vorgänge in sozialen Zusammenleben und Arbeiten

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Integrität,
Reife und Klarheit in der eigenen Wertesystem,
Eigenverantwortung, Verantwortungsbewusstsein,
sehr gute Kommunikationsfähigkeit,
Lösungsorientiertheit
Ressourcenorientiertheit
Nachhaltigkeitsdenken
Empathie und hohe Akzeptanz des Anderssein und anderer Sichtweisen
Leichtigkeit
in meinem Berufsfeld: strukturiertes und vernetztes Denken, Organisationsfähigkeit


F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Wir, Menschen verbringen den größten Teil unseres Lebens in der Arbeit und der Tendenz ist steigend. Daher ist es erheblich, WIE diese Zeit abläuft.
Die Anforderungen am Arbeitsplatz sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Belastungen für Körper und Geist durch Zeitdruck, Lärm, erhöhte Anforderungen an den Einzelnen wie zB. enorme Informationsmenge durch digitale Medien, das Verschwinden der Grenze zwischen Arbeitszeit und Privatzeit gehören zum Tagesbild. Manche ArbeitnehmerInnen reagieren mit stressbedingten psychosomatischen Erkrankungen wie Schlaflosigkeit, Rückenschmerzen, Herz- Kreislauf Probleme, chronische Kopfschmerzen, Magengeschwüren oder Erschöpfungszustände. Sowohl den Unternehmen als auch den Einzelnen kosten die Arbeitsausfälle viel Geld, Existenzprobleme und verminderte Selbstwertgefühl.
Als Arbeits-und Organisationspsychologin steht im Fokus meiner Präventivarbeit die Unterstützung von Unternehmen und Menschen im Hinblick auf gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen und dadurch auf das Wohlbefinden, die Entwicklung, die Motivations- und Leistungsfähigkeit der Einzelnen. Es ist meine Aufgabe, die Ursachen und Folgen im Rahmen von Beratung solcher Überlastungen zu minimieren und/ oder beheben.


F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Erfolge sind relativ und würde keine von denen priorisieren.
Wenn jemand durch meine Arbeit in der Leistungsfähigkeit wieder sich steigert, wieder neuen Mut, Selbstbewusstsein und Motivation gewinnt ist es ein Ziel/ Erfolg für mich.
Ebenfalls ist ein Unternehmen die hohe Fluktuationsrate durch meine Arbeit senken kann, ist es ein Erfolg für mich.


F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Wenn die Menschen an ihren Leistungsfähigkeit, an körperlichen Symptomen oder an die Rückmeldungen ihrer Umgebung merken, dass sie von ihrer Arbeitssituation belastet sind und etwas dran ändern möchten, aber wissen nicht ganz wie. Ich gebe Hilfe zur Selbsthilfe. Wenn Unternehmen an Ihre Zahlen (Krankenstände, nicht erreichte Jahrenzahlen, Fluktuation, BewerberInnenanzahl, Unfälle, Frühpensionierungen usw.), dass die Mitarbeiter nicht mehr leistungsfähig, arbeitsfähig und motivationsfähig sind.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich bin stark vernetzt:
- Physiotherapeutin
- Mediatorin
- Körperarbeiterin nach der Grinberg Methode und Ayurveda-Beraterin
- eine Ernährungsexperte nach Hildegard von Bingen
- Präventivmedizinerin
- Rückengymnastikerin nach der Antara Methode


F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

immer aktuelle Veranstaltungen auf http://www.betriebsgesundheitsmanagement.com/praxis/termine-seminare/

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ebenfalls die Erfolge wie die Ziele sind bei mir relativ definiert.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

'Glück gibt es nur, wenn wir Morgens nichts verlangen, und von Heute dankbar annehmen, was bringt- die Zauberstunde kommt doch immer wieder' (Hermann Hesse)
'Das Leben besteht nicht aus Momenten in denen wir Atmen, sondern aus denen die uns den Atem rauben!'
'Die Lebensspanne ist dieselbe, ob man sie lachend oder weinend verbringt'. Konfuzius


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

'Das Leben besteht nicht aus Momenten in denen wir Atmen, sondern aus denen die uns den Atem rauben!' - daher ist es wichtig, achtsam zu leben


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