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Interview von Mag. Markus Bräuer-Donke, MSc

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Psychotherapie ist nur dann sinnvoll, wenn sie von den KlientInnen gewünscht wird. Daher sollen keine Personen zu mir kommen, die 'nur' geschickt worden sind und eigentlich gar keine Psychotherapie machen wollen.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Interessiert hat mich die Psychotherapie schon seit meiner Studienzeit. Letzter Auslöser für die Psychotherapeuten-Ausbildung war für mich meine berufliche Tätigkeit in einer Beratungsstelle für behinderte Menschen.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Auf Anfrage biete ich selbst Veranstaltungen an. Dies können Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge, Fortbildungen u.ä. sein.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück ist für mich Zufriedenheit: Frieden mit sich selbst und seiner Umwelt zu haben.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

'Es ist normal, verschieden zu sein' (Richard von Weizsäcker)

Fach-Interview von Mag. Markus Bräuer-Donke, MSc

F: Was ist Psychodrama?

Psychodrama-Psychotherapie ist eine durch das Bundesministerium für Gesundheit gesetzlich anerkannte Methode.
Hier steht die Ganzheitlichkeit des Menschen im Vordergrund:
in den Therapie-Sitzungen wird nicht nur gesprochen, sondern Sie werden immer wieder eingeladen, Lösungen auszuprobieren.

Rollen

Wir spielen Rollen
unser ganzes Leben.
Manche füllen wir bewusst aus,
manche unbewusst,
in manche werden wir hinein gedrängt.

Wir spielen Rollen
in der Gesellschaft,
im Berufsleben,
in der Familie,
vor anderen und vor uns selbst.

Wir spielen Rollen
unterschiedlich
immer und überall
unser Leben lang.


F: Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Therapie?

Beratung dient in der Regel der Information zu einem bestimmten Thema oder zu einer Fragestellung. Daher sind Beratungsgespräche oft auf wenige Termine begrenzt.
In Psychotherapie-Sitzungen werden Ihre Schwierigkeiten und Probleme individuell bearbeitet. So können Sie diese lösen bzw. Ihr Leben im Alltag auch mit Belastungen besser bewältigen. Die Dauer der Psychotherapie hängt wiederum mit Ihrer individuellen Situation und Ihren Zielen zusammen. Daher wird die Therapiedauer immer mit der einzelnen Person abgestimmt.


F: Was ist der Unterschied zwischen Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Fachärzt*innen für Psychiatrie?

Ein Psychologe hat Psychologie studiert und ist v.a. für Diagnostik und psychologische Tests zuständig.
Ein Psychiater ist ein Arzt (Medizinstudium) mit einer Facharztausbildung für Psychiatrie und ist für die medizinische Behandlung v.a. mit Medikamenten (Psychopharmaka) notwendig.
Ein Psychotherapeut ist für die Therapie und Begleitung von Menschen zuständig. Seine Ausbildung ist eine berufsbegleitende (Zusatz-)Ausbildung auf akademischem Niveau.


F: Was bedeutet Selbsterfahrung?

Selbsterfahrung ist das Kennenlernen eigener Lebensmuster und Rollen, die in der bisherigen Biografie ihre Spuren hinterlassen haben. Durch das Erkennen bisheriger Mechanismen, die immer auch dem Schutz des eigenen Lebens gedient haben, kann eine größere Flexibilität und Rollenerweiterung erreicht werden.


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