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Interview von Mag. Jörg Smazinka

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen in Not-u. Krisensituationen, die aus eigenem für ihre Problematik keine Lösung mehr finden, wenn sie offen und bereit für Veränderungen sind.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Jammernde Menschen, die zu keinen Veränderungen ihrer inneren Einstellungen oder äußeren Verhaltensmöglichkeiten bereit sind.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Aus meinem theologisch-philosophischen Lehrberuf heraus über meine Erstausbildung zum dipl. Ehe-,Familien- u.Lebensberater ergaben sich aufbauend meine weiteren Ausbildungen zum systemischen Therapeuten und weiters zum NLP( Neurolinguistisches Programming )-u. EFT( Energiefeldtherapie)- Practitioner, zuletzt zum dipl. Supervisor.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Die Faszination, mich nicht mehr ganzen Klassen, sondern einzelnen Menschen, Paaren und Familien in ihren jeweiligen Problemsituationen zuwenden zu können, um mit ihnen gemeinsam neue Lösungen und Alternativen zu finden.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Einfühlungsvermögen, menschliche Wärme, Ideenreichtum, reiche eigene Lebens-u.Krisenerfahrung, Konversationsgeschick, Humor, Agieren auf einer Metaposition. Uber allem steht: ein MENSCHENFREUND sein !

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Hier meine ich meine besonderen fachlichen und menschlichen Stärken den Klienten anbieten zu können.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Ich hoffe nicht als arrogant zu erscheinen, wenn ich sage, daß 9o-95 % meiner KlientIinnen zumindest mit einer deutlichen Verbesserung ihrer Lebenssituation die Therapie absolvierten.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Laufende persönliche Weiterempfehlungen von ehemaligen Klienten beantworten diese Frage.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja: JuristInnen, PsychologInnen, Lebens-u.SozialberaterInnen,Ärzte,BehindertenbetreuerInnen u.ä.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja: Fortbildungsseminare in der Methodik von Paar.u. Familienberatung. Zeitweise auch ein- oder mehrtägige Paarseminare.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Möglichst vielen Menschen in ihren spezifischen Problemlagen geholfen zu haben, ohne dem Helfersyndrom erlegen zu sein.

F: Was bedeutet für Sie Glück?


Die Schönheit des Augenblicks zu genießen ! Die spirituelle Erfüllung durch den Kontakt mit der transzendenten Wirklichkeit !


Fach-Interview von Mag. Jörg Smazinka

F: Was ist Systemische Familientherapie?

Der Versuch, Menschen über veränderte Gedankenkonstruktionen, Bedeutungszusammenhänge oder Verhaltensmodifikationen von der 'Problemhypnose zur Lösungstrance' zu führen.

F: Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Therapie?

Es gibt inhaltliche und methodische Differenzierungen, aber auch viele gemeinsame Bereiche und Vorgehensweisen.

F: Was ist der Unterschied zwischen Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Fachärzt*innen für Psychiatrie?

Psychologie betreibt wissenschaftlich-theoretische Verhaltensanalyse auf einer Metaebene und meist hilfreiche Testverfahren.Die Psychiatrie lindert oder beseitigt seelisch-geistige Leidenszustände auf klinischer Basis, meist mittels gezielter Medikation.Die Psychotherapie versucht die seelisch-geistigen Wurzeln der Entstehung eines Problems bzw. Leidenszustandes zu erfassen und heilend zu verändern.

F: Was ist Coaching?

Fachkundige und zielorientierte Begleitung eines Klienten im persönlichen und beruflichen Kontext.

F: Was ist Supervision?

Supervision bedeutet fachorientierte, beruflichen Beratung von KlientInnen in Fallbesprechungen oder Teamorganisation: Erhöhung der beruflichen Kompetenz.

F: Was ist Training?

Training bedeutet Einübung spezifischer Methoden im jeweiligen beruflichen Feld.

F: Was ist der Unterschied zwischen Coaching und Supervision?

Coaching legt den Schwerpunkt auf fachliche Persönlichkeitsentwicklung und Kompetenzerweiterung in Teamführung. Supervision legt den Fokus eher auf eine spezifische Einzelproblematik ( Fall ) des Klienten/in.

F: Wie unterscheidet sich Coaching von Beratung und von Training?

s. oben

F: Gibt es Coaching nur für berufliche Themen oder auch für private?

Ich sehe Coaching eher nur im beruflichen Umfeld angesiedelt.

F: Was bedeutet Selbsterfahrung?

Selbsterfahrung bedeutet für mich die Erweiterung der Selbstreflexionsfähigkeit der KlientInnen in bezug auf persönliche Einstellungen, Gefühlslagen und Verhaltensweisen.


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