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Interview von Silvia Dank-Wiedemann

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Frauen, mit allen ihren Problematiken, weil das schon sehr lange ein Arbeitsschwerpunkt von mir ist,und
Kinder und Jugendliche, durch meine spez. Ausbildung zur Grad. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

AlkoholikerInnen und Täter, die sich des sex. Missbrauchs schuldig gemacht haben.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Durch meine jahrelange Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendliche, sowie deren Familienangehörige im Charlotte Bühler Heim und einer soz.pädagogischen Wohngemeinschaft in Wien. Dort habe ich erkannt, dass ich mit der Pädagogik allein ziemlich hilflos bin, und habe Seminare und Projekte gesucht und gefunden, die sich mit analytischer Pädagogik und dem Hampsteadprofil von Anna Freud auseinandergesetzt und verbunden haben (Veranstalter damals die Klinik Spiel mit Dr. Bogyi und Dr. Dattler und deren Teams).Den Erwachsenenschwerpunkt setzte ich in der Arbeit mit den Frauen.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Durch die Arbeit mit den Kindern in der Psychotherapie arbeit ich mit SozialarbeiterInnen, Schulen, div. sportlichen Vereinen ect. zusammen.
In der Arbeit mit erwachsenen Frauen : mit Frauenberatungsstellen und Kriseninterventionsstellen, dem Bgld. Frauenbüro, automonem Frauenhäusern, der Polizei, ect.


F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

ja, immer wieder. Nicht nur psychotherapeutische, sondern auch kulturelle

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ich möchte erreichen, dass Menschen mit Anstand, Respekt und Toleranz miteinander leben lernen. Ich möchte erreichen, dass es ein Leben gibt, dass glücklicher ablaufen kann, wenn manches bewusster wahrgenommen wird. Ich möchte erreichen, dass sich die sog. Wohlstandsgesellschaft wirklich wohl fühlen kann. zumindest möchte ich meinen Beitrag dazu leisten.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Jeden Tag schlafen zu gehen, mit dem Gefühl, einen wirklich lebenswerten Tag gelebt zu haben.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

dass: alle Menschen, egal welcher Hautfarbe und welchen Geschlechts sie angehören, gleich an Würde und Respekt sind,
dass: alle Menschen die gleichen Rechte haben
dass: ich mit mir zufrieden und glücklich leben kann, denn nur so werden meine anderen Wünsche erfüllbar sein


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

viele Bücher, ein Handy und Sonnenschutz

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Gleiches Recht für alle, und gegen Ungerechtigkeiten mit Zivilcuorage, Egegement und dem nötigen Wissen aufzustehen

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

keine, vielleicht: welche Farben mögen Sie?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Rot, orange, gelb, grün, blau


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