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Psychotherapeut*innenLorenz-Demelbauer Sabine




Interview von Dr.scient.med. Sabine Lorenz-Demelbauer

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Junge Menschen und Erwachsene, die neugierig auf die Weiterentwicklung Ihrer Persönlichkeit sind und daran glauben, dass wir aus unseren Problemen 'heraus wachsen' können - Alle Menschen, die in ihrem Leben etwas ändern möchten.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Kinder bis 14 Jahre - das können andere Fachleute viel besser!

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Ich habe mich für diesen Beruf seit meinem 17. Lebensjahr sehr interessiert und je älter ich wurde, desto besser fand ich diese Idee.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

großes Interesse am Menschen und an seinen Möglichkeiten sich zur Entfaltung zu bringen

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

ausreichende Flexibilität im Geist und Herzen sich in einen Menschen einzudenken/einzufühlen und die Überzeugung, dass es dafür Hilfe gibt.

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

da ich aufgrund meiner beruflichen Vorerfahrungen in diesen Bereichen die meiste Erfahrung und das beste Wissen habe.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Als eine Patientin von mir, die seit 25 Jahre an schwersten Kopfschmerzen litt über Entspannungstraining und einigen Gesprächen schmerzfrei wurde.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

über das Weitererzählen an Andere, dass ich ihnen helfen konnte.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, am häufigsten mit FachärztInnen für Psychiatrie und Neurologie, mit praktischen ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PsychologInnen und PsychotherapeutInnen

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja, ich biete ganzjährige Gruppentrainings für soziale Unsicherheit/Schüchternheit an, immer montags und mittwochs am frühen Abend.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

meinen PatientInnen/KlientInnen weiterhin zu helfen ihr Leben noch zufriedener zu gestalten

F: Was bedeutet für Sie Glück?

sich mit sich selbst, seinen unmittelbaren Mitmenschen und der Natur in Liebe verbunden fühlen.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

dass wir Menschen aus Liebe und Fürsorglichkeit füreinander
- gewaltfrei werden
- Habgier und Neid überwinden können und
- mit unserem Nächsten gerne teilen, wenn sie weniger haben.


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

mein Handy, mein Notebook und meine Laufschuhe

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

sich den Aufgaben stellen und durch die Angst durch - meist ist man dann wieder einen Schritt weiter

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Keine


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